Karen Friesicke, das beliebte Gesicht des Vorabends, ist tot. Bereits am 1. Weihnachtsfeiertag soll sie sich das Leben genommen haben. Offenbar litt die sie unter Depressionen. So reagieren Schauspielkollegen auf die traurige Nachricht.
Schauspielerin Karen Friesicke ist tot. Wie am 27. Januar bekannt wurde, hat sich die erst 53-Jährige offenbar bereits im Dezember das Leben genommen. "Harald und Eddi", "Großstadtrevier", "Unser Charly" oder "In aller Freundschaft" – Karen Friesicke war in zahlreichen Vorabendserien zu sehen.
Schock-Reaktionen auf den Tod von Karen Friesicke
Für viele Schauspielkollegen war die Nachricht vom Tod ein Schock, denn Friesicke war das beliebte Gesicht des Vorabends und spielte in zahlreichen Serien mit. "Ich bin tief bedrückt. Sie war eine so tolle, professionelle Partnerin", sagt Wanda Perdelwitz (31) gegenüber der "Bild". Die Schauspielerin drehte 2014 mit Friesicke "Großstadtrevier". Auch Kollege Till Demtröder (48) kann es kaum fassen: "Ich mochte Karen so gerne. Das erste Mal habe ich 1989 mit ihr gedreht. Da spielte sie eine dralle Tänzerin. Sie hatte ein kernige Art und war immer für einen Hamburger Schnack gut."
Karen Friesicke: "Rote-Rosen"-Schauspielerin litt unter Ängsten und Depressionen
Zuletzt hatte die Ahrensburgerin in einer Nebenrolle in der Telenovela "Rote Rosen" gespielt. Sie war auch viel an Hamburgs Bühnen tätig – unter anderem dem St. Pauli Theater oder dem Ernst Deutsch Theater. Friesicke sang zudem zehn Jahre lang im "DamenLikörChor". "Leider habe ich Karen seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Es ging ihr zuletzt nicht gut, sie litt unter Ängsten und Depressionen. Offenbar hatte sie keine Hoffnung mehr", so die Leiterin des Chors zur "Bild".
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lvo/sam/news.de
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