Auch Thomas Gottschalk flatterte zum 65. Geburtstag sein Rentenbescheid ins Haus. Und da staunte er nicht schlecht, denn der steinreiche Moderator bekäme vom deutschen Staat nur eine Mini-Rente.
Entertainer und lebende Moderations-Legende Thomas Gottschalk flatterte zu seinem 65. Geburtstag, so wie jedem deutschen Staatsbürger, ein Rentenbescheid ins Haus. In der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger (49) sprach er nun über seine erste Reaktion. Er war demnach "überrascht, das waren ein paar Hundert Euro. Aber dann hat man mir relativ schnell gesagt, dass mir gar nichts zusteht, weil ich anderweitig bereits für mich gesorgt habe." In Hugo Egon Balders Talkrunde "Der Klügere kippt nach" gab er an, dass ihm 700 Euro Rente zustehen würden.
Thomas Gottschalks Vermögen wird auf 130 Millionen Euro geschätzt
Das Vermögen des Ex-"Wetten, dass..."-Moderators wird auf 130 Millionen Euro geschätzt. Gottschalk gab bei Maischberger an: "Also ich bin tatsächlich in einer Phase meines Lebens, wo die Vermögensbildung abgeschlossen ist." Bei der Summe seines Vermögens ist er wahrlich nicht auf eine Rente angewiesen - egal wie hoch diese ausfallen würde. Aber wieso erhält jemand mit so viel Geld auf der hohen Kante überhaupt eine Rente?
Es ist egal wie viel Geld jemand auf dem Konto hat - jeder Arbeitnehmer hat Rentenanspruch
Jochen Müller, Sprecher der Deutsche Rentenversicherung, erklärt es der Seite "express.de" wie folgt: "Wir machen die Rente nicht vom Kontostand abhängig." Und: "Wenn Thomas Gottschalk einen Antrag auf Rente gestellt hat, prüfen wir den. Ohne Antrag kein Bescheid." Wollte Gottschalk also doch mal schauen, wieviel Rente er bekommen würde? Müller erklärt dazu, dass Gottschalk auch schlichtweg eine Aufforderung bekommen haben könnte, den Antrag auszufüllen.
Müller: Gottschalk kriegt bei Rente weder Promi-Bonus, noch -Malus
Einzige Voraussetzung für den Rentenbezug ist das Nachgehen einer versicherungspflichtigen Beschäftigung für mindestens fünf Jahre. Das könnte bei Gottschalk in seinen früheren Jahren der Fall gewesen sein, so Müller. Deshalb habe er dann auch automatisch einen Rentenanspruch - und da ist es auch egal, ob er einen Cent oder 130 Millionen auf dem Konto liegen hat. "Es gibt weder Promi-Bonus noch -Malus", so Müller. Gegenüber Hugo Egon Balder hatte Gottschalk aber angegeben, nur drei Jahre beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt gewesen zu sein.
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gea/hos/news.de