Die Flüchtlingskrise ist derzeit DAS beherrschende Thema in den deutschen Medien. Jetzt kommt heraus, auch Schlager-Prinzessin Helene Fischer musste mit ihrer Familie vor Gewalt fliehen.
1941 wurden Helene Fischers Großeltern als "Wolgadeutsche" nach Sibirien deportiert. Dort wurde 1984 auch Helene Fischer unter dem Namen Jelena Petrowna Fischer geboren und lebte dort bis zu ihrem vierten Lebensjahr. Weil in ihrer Heimat Gewalt herrschte und sie keine Perspektive sahen, floh Fischers Familie 1988 nach Deutschland.
Helene Fischer: Erfolgreich in neuer Heimat Deutschland
Heute ist die schöne Blondine mit mehr als neun Millionen verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten deutschen Schlagerstars. Ausverkaufte Touren, mehrere Goldene Platten und einen berühmten Freund. Helene Fischer hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann. Doch auch sie hatte es nicht immer leicht. Harte Arbeit und Disziplin machten sie zu dem, was sie heute ist - die deutsche Schlager-Prinzessin.
Darum floh Familie Fischer nach Deutschland
Nicht viele wissen, dass die 31-Jährige und ihre Familie ebenfalls Flüchtlinge sind. Als zweites Kind des russlanddeutschen Ehepaares Maria und Peter Fischer wurde sie in Sibirien geboren. Ihre Mutter arbeitete als Ingenieurin und ihr Vater als Sportlehrer. Aus Angst vor Gewalt und Perspektivlosigkeit im eigenen Land siedelten ihre Eltern mit ihr und ihrer sechs Jahre alten Schwester 1988 nach Wöllstein in Rheinland-Pfalz aus. In Deutschland angekommen, nahm Fischer an Theater-AGs und Musicalkursen teil - vielleicht der Grundstein ihrer Karriere.
Die Fans von Helene Fischer sind sicherlich sehr froh darüber, dass es die Schlagersängerin und ihre Familie 1988 nach Deutschland verschlagen hat. Denn was wäre die Musiklandschaft denn ohne unsere Helene?!
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sba/sam/news.de
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