Letizia, die nagelneue Königin von Spanien, nagt am Hungertuch und auch Englands Kate Middleton isst keine Kekse zum Tee. Magersucht und Anorexie lauten die Titel über den dürren Körpern der Bürgerlichen, die durch die Liebe royal wurden. Macht blaues Blut normale Mädchen kaputt?
Kekse gibt es definitiv nicht zum royalen Tee, weder in England noch in Spanien, wo seit wenien Tagen ein neues Königspaar am Zepter ist. Kate Middleton aus dem Hause Windsor ist dürr wie ein trockener Grashalm, bevor er bricht. Letizia, frisch gekrönte Königin von Spanien, kursiert in der europäischen Klatschpresse auch als «Prinzession Streichholz».
Riesig wirkt der Kopf von Herzogin Kate über ihrem dünnen Oberkörper in der Marinebluse, ihr dunkelblauer Bleistiftrock würde andere schlank aussehen lassen - Kate Middleton macht er zum Strich in der Landschaft. Ihr Auftritt auf dem Landsitz Bletchley Park am Mittwoch lässt wieder einmal die Alarmglocken schrillen: «Treibt der Druck auch sie in die Magersucht?», titelt die Bunte in Anspielung auf Prinzessin Diana - wird Kate, die junge Mutter, von der Mangel zerquetscht, in die sie von der starren Welt der Windsors und ihrer öffentlichen Rolle permanent genommen wird?
Letizia von Spanien und Kate Middleton - die Monarchie frisst die bürgerlichen Prinzessinnen auf
Am Donnerstag, 20. Juni, stand nun die dünne Letizia im Rampenlicht. Aus der früheren Fernsehjournalistin wurde sie an der Seite ihres Mannes Felipe eine Königin. Wie Kate ist sie in ihrem Land die erste bürgerliche Frau eines Kronprinzen, stärker noch als Kate wurde die eher reservierte Letizia von Anfang an misstrauisch beäugt und nie zur Prinzessin der Herzen. Dass sie eine Schönheitsoperation nach der anderen über ihr Gesicht ergehen ließ, brachte sie ihrem Volk nicht wirklich näher.
Ganz anders die frische Kate, sie lächelte sich prompt in die Herzen ihrer britischen Untertanen. Trotzdem funktioniert auch bei Kate das Prinzip Märchenprinzessin nicht.
Prinzip Märchen-Prinzessin funktioniert bei Letizia und Kate nicht
Genau wie Letizia wurde sie seit ihrer Heirat in die Royal Family dünner und dünner. Vor zehn Jahren heiratete Letizia Felipe, seitdem frisst sich in regelmäßigen Abständen das böse Wort Magersucht durch die Presse.
Im vergangenen November behauptete der französische Sender Canal Plus in einer Reportage, die Anorexie der Prinzessin sei ein Problem, über das zu sprechen es in Spanien verboten sei. Erst seit 2011 sind Kate und William verheiratet, doch analog zu Spanien ist auch in England seitdem das Thema Magersucht bei der Prinzessin ein Dauerbrenner in den Medien.
Junge Spanier wollen keinen König mehr - was macht Letizia?
Die spanische Monarchie steht am Wendepunkt. Erstmals in der Geschichte will die junge Generation Umfragen zufolge keinen König mehr, sondern eine Republik, die Königsfamilie ist von Skandalen zerfressen - vom Elefanten jagenden Ex-König Juan Carlos bis zum korrupten Schwager Urdangarin. Welche Rolle kommt da einer jungen Frau zu, die sich entschlossen hat, ihr normales Leben und eine erfolgreiche Karriere für eine Heirat in eben diese maroden Strukturen zu opfern?
Das ist scheinbar auch Letizia selbst nicht recht klar. Dass Monarchie nichts mit Märchen zu tun hat, dürfte Kate und Letizia längst aufgefallen sein. Traurig nur, dass sie deswegen immer weniger werden.
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iwi/loc/news.de
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