Über ihren Gesundheitszustand will Sängerin Nina Hagen offenbar nichts in der Zeitung lesen. Nach Berichten über ihre schwere Erkrankung machte sich die 59-Jährige jetzt auf Facebook Luft.
Sängerin Nina Hagen (59, Du hast den Farbfilm vergessen) ist nach Aussage ihres Managers Klas Mabel Aschenneller «schwer erkrankt». Die selbst ernannte «Godmother of Punk» musste kürzlich mehrere Konzerte kurzfristig absagen.
Nina Hagen bestätigt schwere Erkrankung: An welcher Krankheit leidet die Sängerin?
Sie selbst schreckte ihre Fans mit einem dramatischen Eintrag bei Facebook auf. In dem hieß es: «Leider bin ich ganz doll krank geworden. Mein Arzt hat mich für mehrere Wochen krank geschrieben und mir viel Ruhe verordnet. Die aktuell geplanten Auftritte mit der Wild Romance Produktion müssen damit kurzfristig abgesagt werden. Ich hoffe so sehr, dass ich bald wieder gesund werde und zurück auf die Bühne kann. Danke für Euer Verständnis und für Eure Freundschaft!.» An welcher Krankheit die Sängerin allerdings wirklich leidet, wollte sie auch hier nicht verraten.
Alle Konzerte abgesagt: Wie lange fällt Nina Hagen wirklich aus?
Laut Informationen der Bild-Zeitung hatte Hagens Manager bestätigt, dass sein Schützling drei Wochen lang ausfallen werde. Dennoch betonte Aschenneller, dass Nina Hagens Zustand «nicht lebensbedrohlich» sei. Doch wies sich herausstellte, scheint die Mutter von Schauspielerin Cosma Shiva Hagen weit länger auszufallen, als die von ihrem Manager bestätigten drei Wochen.
Denn Hagens Tour-Veranstalter Georg Leitner verriet Der Bild-Zeitung, dass Nina Hagen auch das für den 24. Juni geplante Brecht-Konzert im Berliner Ensemble schon jetzt abgesagt habe. Doch mit so einer nachhaltigen Reaktion hatte Hagen offensichtlich nicht gerechnet, weshalb sie jetzt zur großen Motz-Attacke gegen die Medien ausholt, die über ihre Erkrankung berichteten.
Schwere Erkrankung? So motzt Nina Hagen gegen die Medien!
«Bitte macht Euch keine Sorgen um mich, denn ich bin in sehr guter ärztlicher Behandlung und auf dem Weg der Besserung», schrieb Hagen auf ihrer Facebook-Seite. Die Medien bat sie um Beachtung ihrer Privatspäre: «Es besteht überhaupt kein Grund meine Krankmeldung zu einem Sommerloch-Füller hochzustemmen! AN die besorgten ZEITUNGEN , die sogar sonntags meiner fast 80-ig-jährigen Mutter auf ihrem Privattelefon auf die Nerven gehen und Statements über meine
gesundheitliche Situation von ihr in Erfahrung bringen wollen: bitte respektiert doch, dass es eine Privatsphäre und eine ärztliche Schweigepflicht gibt, und bitte lasst auch meine Tochter in Frieden.»
Nach Entwarnung klingt das allerdings nicht. Wie schlimm steht es also um Nina Hagen wirklich?
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rut/news.de/dpa