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«Lindenstraße»-Star: Georg Uecker ist schwer krank

Dünn war Georg Uecker geworden, blass und kränklich sah er aus. Gerüchte um eine mögliche Krebserkrankung machten die Runde. Sogar von Aids war die Rede. Nun bringt Lindenstraße-Erfinder Hans W. Geißendörfer Licht ins Dunkel.

Fahl und ausgelaugt:Georg Uecker im Februar bei der Berlinale. (Foto) Suche
Fahl und ausgelaugt: Georg Uecker im Februar bei der Berlinale. Bild: ddp

Seit Monaten wirkt der 46-Jährige, der normalerweise schon sehr schlank ist, abgemagert, beinahe zerbrechlich. Bei offiziellen Auftritten versuchte er die Gerüchte wegzulächeln. Dennoch sah man ihm seine Erschöpfung an. Fragen zu seiner Gesundheit beantwortete er nie. Nun bestätigte Hans W. Geißendörfer, Produzent und Erfinder der Lindenstraße, der Zeitschrift Schöne Woche, was viele vermutet hatten: «Ja, es stimmt. Georg Uecker ist krank. Es ist ja nicht zu übersehen.»

Auch über die Art der Erkrankung gab Geißendörfer Auskunft. Im Internet kursierten Gerüchte, Georg Uecker sei an Krebs erkrankt oder habe Aids. Diesem widersprach Geißendörfer und erklärte: «Er hat ein Problem mit den Lymphen. Es ist kein Krebs und auch kein Aids.»

«Diese Aussagen von Herrn Geißendörfer waren bewusst gewählt», sagte Lindenstraße-Pressesprecher Wolfram Lotze der Berliner Zeitung. Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit sollten sich seine Fans keine Sorgen machen. «Georg Uecker war und ist eine der Hauptfiguren und wird uns lange erhalten bleiben», so Lotze.

Im Juni musste Uecker für mehrere Monate eine Drehpause einlegen. Seine Serienfigur wurde kurzerhand in den Entzug geschickt. «Es war eine sehr schwierige Geschichte. In der Zeit, in der die Krankheit von den Ärzten beobachtet werden musste, haben wir seinen Handlungsstrang ausgeblendet. Georg war nicht belastbar genug, wir mussten ihn schonen», so der Serienerfinder. Laut seiner Aussage sei das Schlimmste nun aber ausgestanden. «Er nimmt wieder zu und ist auf dem Weg der Besserung», berichtete Geißendörfer.

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nak/voc/news.de

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