
- Kim Jong-un verdient über 20 Milliarden Dollar an Waffen- und Truppenhilfe für Russland
- 11.000 Nordkorea-Soldaten entsandt, bis zu 5.000 angeblich bereits gefallen
- Mehr als 15.000 Container Munition über nordkoreanische Häfen geliefert.
Seit über drei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen den Angriffskrieg von Wladimir Putins Russland. Unterstützt wird der Kreml mit Soldaten und Kriegsgerät vom abgeschotteten Nordkorea. Machthaber Kim Jong-un hat mit dem Kremlchef im vergangenen Jahr ein neues Bündnis über die gemeinsame Zusammenarbeit geschlossen. Jetzt wird klar, welche gigantische Summe Wladimir Putin in den Nordkorea-Deal investiert hat.
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Wladimir Putin gibt Milliarden aus: Kim Jong-un liefert Granaten, Raketen – und Soldaten
Es ist ein enormer Batzen, den Wladimir Putin locker gemacht hat: Laut der südkoreanischen Denkfabrik "KIDA" ("Korea Institute for Defense Analyses") hat Nordkorea durch seine massive Unterstützung für Russland im Ukraine-Krieg über 20 Milliarden US-Dollar eingenommen. Der Großteil stammt demnach aus Munitionslieferungen, doch auch technische Hilfe und Truppeneinsätze sind Teil der Partnerschaft.
- Die strategische Allianz zwischen Moskau und Pjöngjang wird immer enger – Experten warnen vor einem ernsthaften Einfluss auf den Kriegsverlauf, sollte die Kooperation nicht gestoppt werden.
Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin erhält Millionen Granaten
Wie eine Untersuchung des "Open Source Centre" (OSC) und von "Reuters" zeigt, lieferte Nordkorea zwischen August 2023 und März 2025 mehr als 15.800 Container mit Munition nach Russland - verteilt auf 64 Schiffslieferungen.
- Satellitenaufnahmen und 3D-Modelle belegen: 4,2 bis 5,8 Millionen Munitionseinheiten, darunter 122-mm- und 152-mm-Granaten sowie Raketen, wurden über nordkoreanische Häfen eingeschleust.
- Ukrainische Geheimdienste berichten: An manchen Tagen bestand die gesamte russische Artillerie in gewissen Sektoren ausschließlich aus nordkoreanischer Munition.
Nordkoreanische Soldaten sterben an der Ukraine-Front für Wladimir Putin
Noch dramatischer: Etwa 11.000 nordkoreanische Soldaten kämpfen laut KIDA-Analysten für Russland - hauptsächlich in der Region Kursk. Dort sollen sie ukrainische Gegenoffensiven abwehren.
- Der Preis: Angeblich 4.000 bis 5.000 gefallene oder verletzte nordkoreanische Soldaten. Laut britischer Zeitung "The Mirror" dient deren Einsatz auch als "Kampferfahrung" für zukünftige Konflikte – trotz hoher Verluste plant Pjöngjang, noch mehr Truppen zu entsenden.
Kim Jong-un will Hightech statt Rubel von Wladimir Putin
Laut dem KIDA-Bericht fordert Nordkorea alledings moderne Waffen und technische Hilfe statt Geld. Ziel: die eigene Rüstungsindustrie stärken, trotz Sanktionen. Russland könnte Hightech-Waffensysteme liefern, die dem Regime normalerweise nicht zugänglich wären. Damit würden beide Länder gezielt internationale Sanktionen unterwandern.
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rut/news.de
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