Ukraine-Krieg aktuell: Gespräch abgehört - Lässt Putin seine Soldaten verhungern?

• Telefonat deckt Missstände in Putins Militär auf
• Die russische Armee lässt offenbar seine Soldaten verhungern
• Russlands Streitkräfte nehmen Grippemittel gegen den Hunger und essen Hunde

Immer wieder gibt es Berichte über schreckliche Zustände innerhalb der russischen Armee. Russische Soldaten sollen im Ukraine-Krieg unter teilweise unmenschlichen Zuständen kämpfen. Es geht so weit, dass Lebensmittel fehlen und die Männer unter Hunger leiden.

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Telefonat abgehört: Russland lässt seine Soldaten hungern?

Wie kritisch die Lage ist, soll aus einer Tonaufnahme hervorgehen, die der ukrainische Militärgeheimdienst abgehört hat. Darin berichtet eine russische Frau, wie schlecht es einem Bekannten von ihr an der Front geht. Viele sollen hungern. "Sie sitzen seit zwei Wochen in einem Unterstand, das Essen ist ausgegangen. Sie haben alles gegessen, was sie hatten. Sie haben sogar Theraflu gegessen, Mama", sagt ein Mann. Die Männer nehmen offenbar ein Grippemittel, um den Hunger zu überleben.

Russische Streitkräfte sollen Hunde essen

Denn sie wurden ohne Nahrung zurückgelassen und konnten ihrem Unterstand nicht entkommen. Wie viele Berichte aus dem Krieg lässt sich dieser nicht verifizieren. Russland hat sich zu dem Bericht bislang nicht geäußert. Es fehlt an Nachschub und den dafür benötigten Versorgungsketten. Um dem Hunger zu entkommen, sollen Soldaten sogar Hunde essen.

Putins Befehlshaber lassen Soldaten im Stich

Der Fall zeige wieder, wie russische Befehlshaber ihre Truppen vernachlässigen, schreibt "Kyiv Post". Es mangelt an vielen Dingen. Russische Soldaten kämpfen teilweise offenbar mit Waffen aus der Sowjetzeit und müssen sogar mit privaten Fahrzeugen im Kriegsgebiet fahren. Damit begeben sie sich in Lebensgefahr.

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bos/bua/news.de