SPD und Union erzielen Einigung: Koalitionsvertrag steht - welche Partei bekommt welches Ministerium?

Die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sind beendet und der Koalitionsvertrag steht. Noch bevor Union und SPD am Nachmittag vor die Presse treten, ist bereits durchgesickert, welche Partei welches Top-Ministerium bekommt.

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Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. (Foto) Suche
Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
  • Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sind beendet
  • Union und SPD wollen Koalitionsvertrag bei Pressekonferenz 15 Uhr vorstellen
  • Erste Top-Ministerium bereits verteilt
  • Welche Partei bekommt welches Ministerium?

Die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD sind abgeschlossen. Die CSU und die SPD haben am Mittwoch (9. April) für 15.00 Uhr zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit CDU-Chef Friedrich Merz, SPD-Chef Lars Klingbeil und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder eingeladen, auf der der Koalitionsvertrag vorgestellt werden soll. Die Vereinbarung soll die Grundlage für die gemeinsame Regierungsarbeit bilden.

Koalitionsvertrag steht - welche Partei bekommt welches Ministerium?

Doch schon bevor die Parteien gemeinsam vor die Presse treten, sind die ersten Details aus dem Koalitionsvertrag bereits durchgesickert. So will die "Bild"-Zeitung erfahren haben, welche Partei welches Top-Ministerium bekommt.

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So sollen CDU und CSU laut "Bild" das Innenministerium sowie das Auswärtige Amt bekommen. Außerdem bekommt die CSU das Landwirtschaft- und Forschungsministerium und die CDU wird ein neu geschaffenes Digitalministerium leiten.

SPD bekommt Finanzministerium, Verteidigungsministerium und Justizministerium

Die SPD bekommt dem Boulevardblatt zufolge das Finanzministerium, das Verteidigungsministerium und das Justizministerium. Heißt: Verteidigungsminister Boris Pistorius, seit Woche in den Umfragen der beliebteste Politiker Deutschlands, hat gute Chancen, seinen Posten zu behalten.

Verläuft nun weiterhin alles nach Plan, kann CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz Anfang Mai (im Gespräch ist laut "Bild" der 7. Mai) im Bundestag zum neuen Kanzler gewählt werden.

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/news.de/dpa

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