
Mehr als 80 Staaten und Organisationen haben auf dem Weltgipfel für Menschen mit Behinderung eine Erklärung für mehr zielgerichtete Entwicklungsprojekte verabschiedet. Künftig sollen demnach mindestens 15 Prozent ihrer Projekte die Inklusion fördern, teilte das Entwicklungsminister (MBZ) in Berlin mit.
Rund 1,3 Milliarden Menschen – 15 Prozent der Weltbevölkerung – leben weltweit mit Behinderungen. Zu dem Treffen in der deutschen Hauptstadt waren 4.500 Teilnehmer aus rund 100 Staaten gekommen, nach Angaben des Ministeriums mehr als erwartet.
"Mit der Amman-Berlin-Erklärung ist uns ein echter Durchbruch für die Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit gelungen", teilte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) mit. Erstmals gebe es ein messbares Ziel, wie internationale Zusammenarbeit zu Inklusion beitragen könne.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
- Annalena Baerbock News: Baerbock an Ungarn: Schlechter Tag für Völkerstrafrecht
- Wladimir Solowjow: "Psychologisch äußerst instabil" - Donald Trump im Russen-TV verhöhnt
- Lars Klingbeil privat: Darauf muss die Frau des SPD-Chefs noch warten
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.