Berlin: Zusagen für Menschen mit Behinderung auf Weltgipfel

In Berlin wird zwei Tage über mehr Einbindung Behinderter in Gesellschaft und Berufsleben gesprochen. Viele Staaten und Organisationen erklären, künftig mehr machen zu wollen.

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Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Aktuelle Nachrichten aus und über Berlin hier auf news.de. (Foto) Suche
Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Aktuelle Nachrichten aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Peter Jesche

Mehr als 80 Staaten und Organisationen haben auf dem Weltgipfel für Menschen mit Behinderung eine Erklärung für mehr zielgerichtete Entwicklungsprojekte verabschiedet. Künftig sollen demnach mindestens 15 Prozent ihrer Projekte die Inklusion fördern, teilte das Entwicklungsminister (MBZ) in Berlin mit.

Rund 1,3 Milliarden Menschen – 15 Prozent der Weltbevölkerung – leben weltweit mit Behinderungen. Zu dem Treffen in der deutschen Hauptstadt waren 4.500 Teilnehmer aus rund 100 Staaten gekommen, nach Angaben des Ministeriums mehr als erwartet.

"Mit der Amman-Berlin-Erklärung ist uns ein echter Durchbruch für die Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit gelungen", teilte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) mit. Erstmals gebe es ein messbares Ziel, wie internationale Zusammenarbeit zu Inklusion beitragen könne.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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