
Im neuen Bundeskabinett sollte aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke mindestens ein Fünftel der Posten mit Ostdeutschen besetzt werden. "Diese Zahl löst nicht alle Probleme, die wir mit der Unterrepräsentanz von Ostdeutschland in Führungspositionen haben", sagte der SPD-Politiker in Berlin. "Aber sie ist ein wichtiges Symbol und deswegen hoffe ich sehr, dass die Bundesspitzen der Parteien die Weisheit besitzen, die entsprechende Menschen zu suchen. Und dann werden Sie sie auch finden."
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) forderte eine starke Vertretung Ostdeutscher im künftigen Kabinett. "Wir haben viele starke Köpfe, auch mit ostdeutscher Biografie", sagte Wegner mit Blick auf die Union. "Das alles Entscheidende ist, dass das Kabinett tatsächlich auch unsere Gesellschaft, unser Land abbildet. Natürlich müssen da auch ostdeutsche Biografien rein, ostdeutsche Stimmen." Wichtig sei auch eine ausreichende Vertretung von Frauen.
Woidke und Wegner äußerten sich am Rande der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Berlin.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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