
- Anleger sind wegen Donald Trump besorgt
- Verhalten des US-Präsidenten führt zur Investitionsangst am Aktienmarkt
- US-Moderator sieht Hoffnung: So kann Trump die wirtschaftliche Lage verbessern
Donald Trump hat im US-Wahlkampf viel versprochen. Er wollte die Wirtschaft verbessern. Stattdessen sieht die wirtschaftliche Lage derzeit nicht so rosig aus. Experten befürchteten zuletzt sogar einen Zusammenbruch. Eine unsichere Stimmung breitet sich aus. Selbst Anleger fürchten sich. Daran trägt womöglich eine Eigenschaft des US-Präsidenten eine Mitschuld.
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Donald Trumps Verhalten besorgt Anleger
Vielen Menschen macht die wirtschaftliche Lage zu schaffen, wie Larry Fink, CEO von BlackRock in einem Brief schreibt. Sie hätten mehr Angst vor der Wirtschaft "als jemals zuvor in der jüngsten Vergangenheit". Diesen Punkt griff CNBC-Moderator Jim Cramer am Montag (31.03.2025) in seiner Sendung "Mad Money" auf. Dass viele Angst vor Investitionen haben, hängt an Donald Trump. Obwohl es positive Anzeichen für die Wirtschaft gab und der Aktienmarkt im vergangenen Jahr anstieg, hat Trumps Temperament das Gegenteil bewirkt.
Durch Einsparungen, Inflation, Zollpolitik und Trumps Haltung gegenüber Verbündeten und Feinden, zweifeln Anleger. Woran das liegen könnte, machte Cramer deutlich: "Alles an dieser Wirtschaft ist gut. Alles, alles außer einer Sache: Wir haben einen Präsidenten, der sehr wütend auf alle ist. Sein Zorn hat die Anleger so niedergeschlagen und so negativ gestimmt, dass die Leute einfach aufgegeben haben. Sie wollen nichts mehr mit Aktien zu tun haben."
Moderator sicher: Trump kann gegen die Wirtschafts-Misere etwas unternehmen
Doch Trump kann gegen die Unsicherheit etwas unternehmen. Wenn Trump aufhört, sich mit Verbündeten zu streiten, und die Wirtschaft wachsen lässt, könnte das den Aktienmarkt beflügeln, erklärt Cramer. Er müsse anfangen, sich wie der wirtschaftsfreundliche Präsident zu verhalten, für den die Menschen gestimmt haben. Dann könnten die USA laut dem Moderator eine zuversichtliche Wirtschaft erleben. Außerdem rechnet Cramer nicht mit einer Stagflation unter Trump. Für die Wirtschaftsnation USA wäre es ein großer Einschnitt, wenn plötzlich das Wirtschaftswachstum stockt und die Preise weiter steigen. Damit könnte er es sich mit einigen Wähler:innen vergraulen. Einigen missfällt bereits seine Wirtschaftspolitik. Das zeigt sich in letzten Umfragen.
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