
- Donald Trump beteuert innige Freundschaft zu Wladimir Putin
- Ex-Berater klärt auf: Donald Trump sitzt schwerwiegendem Irrtum auf
- "So funktioniert Manipulation": Wladimir Putin hat leichtes Spiel mit dem US-Präsidenten
Donald Trump ist bekanntlich ein Mann der Extreme, einen gemäßigten Kurs sucht man bei dem wiedergewählten US-Präsidenten vergeblich. Besonders deutlich zeigt sich das an dem Umgang, den der US-Republikaner mit Wladimir Putin führt: Mal poltert Trump unflätig gegen den Kreml-Chef und droht Russland mit bizarren Sanktionen, dann geht der US-Präsident wieder auf Kuschelkurs und lobt seinen Busenfreund in Moskau über den grünen Klee. Ein früherer Trump-Vertrauter ist sich sicher: Hinter dem wilden Zick-Zack-Kurs steckt eine eklatante Fehleinschätzung des US-Präsidenten.
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Dicke Freunde? Donald Trump erliegt massiver Fehleinschätzung zu Wladimir Putin
Dieser Meinung ist zumindest John Bolton, seines Zeichens früherer Nationaler Sicherheitsberater von Donald Trump während dessen erster Amtszeit als US-Präsident. Die Wege von Trump und Bolton trennten sich im September 2019 nach heftigem Zoff, seitdem meldet sich der Ex-Berater immer wieder mit scharfen Worten der Kritik gegen seinen früheren Dienstherren. So auch aktuell: Wie der britische "Daily Express" schreibt, ging John Bolton mit Donald Trump wegen dessen vermeintlich inniger Freundschaft gnadenlos ins Gericht.
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Donald Trumps folgenschwerer Irrtum: Kreml-Chef hat bei Trump leichtes Spiel
Denn Trumps Ex-Berater hat längst durchschaut, was dem US-Präsidenten noch nicht plausibel zu sein scheint. Bolton wörtlich:
- "Trump betrachtet internationale Beziehungen durch die verzerrte Linse seiner persönlichen Beziehungen zu ausländischen Staatsleuten."
- "Deshalb glaubt er, dass wenn er eine gute Beziehung zu Putin hat, das auch für die USA und Russland gilt."
- "Das stimmt zwar nicht, aber er glaubt, dass es so ist. Er glaubt, dass er und Putin Freunde wären."
- "Putin glaubt nicht, dass sie befreundet sind. Er hält Trump für leichte Beute und für leicht manipulierbar."
- "Und er hat ihn manipuliert, wie Putin selbst vor einigen Wochen sagte: 'Wissen Sie, Trump hatte recht, wenn er [schon früher] Präsident gewesen wäre, hätte es niemals Krieg in der Ukraine gegeben.'."
- "Vielleicht ist das so, vielleicht auch nicht. Doch Trump liebte es, so etwas zu hören. Danach wurde die Geisel Mark Foley entlassen, danach ließen Lukaschenko und Belarus eine weitere US-amerikanische Geisel frei. So funktioniert Manipulation."
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loc/news.de
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