
- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Angriffskrieg gegen die Ukraine
- Donald Trump treibt Friedensverhandlungen zwischen Russland und Ukraine voran
- Kremlchef will den von Donald Trump vorgelegten Ukraine-Deal nicht akzeptieren
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine tobt inzwischen bereits seit drei Jahren. Russland hält aktuell gut ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Indes versucht US-Präsident Donald Trump, die Gespräche mit Kremlchef Wladimir Putin und Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj voranzutreiben. Doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig.
Wladimir Putin lehnt Donald Trumps Ukraine-Deal ab
Denn Russland scheint mit dem neuesten, von den Vereinigten Staaten vorgelegtem Ukraine-Deal mehr als unzufrieden zu sein und will diesen keinesfalls akzeptieren. Darüber berichten aktuell unter anderem der britische "Express" sowie die britische "Daily Mail".
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Russland zerschmettert Hoffnung auf Kriegsende in der Ukraine
Damit hat Russland die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine einmal mehr zerschmettert. Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow hatte erklärt, man habe die Vorschläge der USA geprüft und könne diese nicht akzeptieren. Denn der aktuelle Ukraine-Plan der USA berücksichtige nicht die "Ursachen" des Ukraine-Krieges. "Soweit wir sehen können, ist darin kein Platz für unsere Hauptforderung, nämlich die Lösung der Probleme im Zusammenhang mit den eigentlichen Ursachen dieses Konflikts", so Rjabkow.
Wir erinnern uns: Russland hatte die "militärische Spezialoperation", die ursprünglich nur 72 Stunden dauern sollte, anfangs mit der "Entmilitarisierung und Entnazifizierung" der Ukraine begründet. Der Kreml hat wiederholt behauptet und ohne Beweise vorzulegen, dass die Ukraine von einem Nazi-Regime geführt werde. Dabei wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Sohn jüdischer Eltern geboren.
Donald Trump attackiert Wladimir Putin öffentlich
Die Aussagen des stellvertretenden russischen Außenministers kommen wenige Tage nachdem Donald Trump Wladimir Putin öffentlich scharf angegriffen und Russland mangelnde Kooperation bei der schnellen Beendigung des Ukraine-Krieges vorgeworfen hat.
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