
- Donald Trump der Peinlichkeit preisgegeben
- E-Mail-Eklat erschüttert Weißes Haus nach Chat-Affäre
- Sicherheitsberater Mike Waltz soll unsichere E-Mail-Kanäle für Regierungsinformationen verwendet haben
Die Peinlichkeiten im Umfeld von Donald Trump wollen nicht abreißen: Kaum leisteten sich hochrangige Vertraute des US-Präsidenten mit der Enthüllung höchst brisanter Regierungsinformationen einen Fauxpas sondergleichen, sorgt ein weiterer Sicherheits-Eklat für Aufregung. Einmal mehr im Fokus der Schlagzeilen steht Mike Waltz, der Nationale Sicherheitsberater Donald Trumps.
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Blamage für Donald Trump: Top-Mitarbeiter tauschen brisante Informationen in Chat aus
Waltz geriet zuletzt wegen der Affäre um den brisanten Signal-Gruppenchat unter Druck. Nun berichtet die "Washington Post" über ein Problem mit seinen E-Mails. Demnach soll der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump in einigen Fällen statt verschlüsselter Mails den weit verbreiteten Google-Dienst Gmail genutzt haben.
Die "Washington Post" verwies darauf, dass Gmail deutlich unsicherer für Regierungsinformationen sei als die verschlüsselte Messenger-App Signal, über die führende Regierungsmitglieder einen Angriff auf die Huthi-Miliz im Jemen abgesprochen hatten.
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Trumps Sicherheitsberater unter Beschuss: Nutzte Mike Waltz unsichere E-Mail-Kanäle?
Ein hochrangiger Waltz-Mitarbeiter im Nationalen Sicherheitsrat NSC nutzte demnach den kommerziellen E-Mail-Dienst für Absprachen mit Kollegen in anderen Regierungsbehörden, bei denen es um militärische Positionen und leistungsstarke Waffensysteme im Zusammenhang mit einem laufenden Konflikt gegangen sei, wie die Zeitung berichtete. Waltz selbst habe weniger geheime Informationen über sein privates Gmail-Nutzerkonto geschickt, aber dennoch nicht unbedenkliche Angaben, etwa seinen Terminplan oder Arbeitsdokumente, berichtete die Zeitung. Der NSC-Sprecher sagte der "Washington Post", er habe keine Hinweise, dass Waltz seine persönliche E-Mail für solche Zwecke benutzt habe.
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Die Zeitung verweist auf ungenannte Quellen in der Abteilung und berichtet, sie habe entsprechende Mails teilweise vorliegen. Waltz hatte zugegeben, dass er es war, der wohl versehentlich einen Journalisten in die geheime Signalgruppe zum Jemen-Angriff eingeladen hatte. Der Journalist, "Atlantic"-Chefredakteur Jeffrey Goldberg, hatte die Chats dann öffentlich gemacht.
Öffentlich hatte sich Trump mehrfach hinter die Mitglieder der Chatgruppe gestellt, doch die "New York Times" hatte berichtete, dass er nicht so fest zu seinem Sicherheitsberater stehe, wie er öffentlich behaupte. "Soll ich ihn feuern?", soll Trump seine Berater demnach gefragt haben.
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