Donald Trump: US-Präsident ratlos, wie es ohne Elon Musk weitergehen wird

Die Wege von Donald Trump und Elon Musk werden sich in naher Zukunft trennen. Der Tesla-Chef hatte letzte Woche verkündet, dass seine Zusammenarbeit mit dem US-Präsidenten endet. Nun reagierte Trump auf die Ankündigung und zeigte sich ratlos.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump weiß nicht, wie es ohne Elon Musk weitergehen wird. (Foto) Suche
Donald Trump weiß nicht, wie es ohne Elon Musk weitergehen wird. Bild: picture alliance/dpa/Pool/AP | Uncredited
  • Elon Musk beendet Zusammenarbeit mit Donald Trump
  • Arbeit des Tesla-Chefs beim DOGE endet
  • Donald Trump bezieht Stellung zur Ankündigung von Elon Musk
  • US-Präsident ratlos, wie es ohne Elon Musk weitergehen wird

Donald Trump und sein "Best Buddy" Elon Musk werden in naher Zukunft getrennte Wege gehen. Vergangene Woche hatte der Tesla-Chef überraschend angekündigt, dass er die Zusammenarbeit mit dem US-Präsidenten beenden wird. In einem Interview hatte Musk erklärt, dass die Arbeit des DOGE (Department of Government Efficiency) in etwa 130 Tagen abgeschlossen sein wird.

Elon Musk beendet Zusammenarbeit mit Donald Trump

Donald Trump hatte die Behörde direkt zu Beginn seiner zweiten Amtszeit eigens für Elon Musk gegründet. Die Aufgabe des Tech-Milliardärs beim DOGE besteht darin, Donald Trump dabei zu helfen, die Behördenausgaben zu kürzen und die Bürokratie abzubauen. Auf den Zeitrahmen von 130 Tagen hatte man sich wohl bereits am Anfang geeinigt.

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Doch wie es danach ohne den Tesla-Chef mit dem DOGE weitergehen soll, darüber hat sich der US-Präsident offenkundig noch keine Gedanken gemacht. Zumindest zeigte er sich in einem aktuellen Interview plan- oder gar ratlos, was die Zukunft der Behörde angeht.

In einem beim Kurznachrichtendienst X geteilten Ausschnitt des besagten Interviews ist zu sehen, wie Donald Trump die Frage eines Journalisten, ob das Doge auch ohne Elon Musk weiterarbeiten wird, nicht eindeutig beantworten kann. Statt eine klare Antwort zu geben, beginnt der Republikaner wieder zu faseln.

Donald Trump mit Stammel-Interview - US-Präsident hat keinen Plan

"Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich werde Ihnen sagen, dass viele der Leute, die mit Doge arbeiten, die Sekretärinnen sind, die Leiter der verschiedenen Agenturen, und sie haben eine Menge gelernt. Und sie haben mit den Doge-Leuten zu tun. Ich denke, einige von ihnen werden versuchen, die Doge-Leute zu halten. An einem bestimmten Punkt wird es meiner Meinung nach enden."

Donald Trump für Schwafel-Interview verspottet

Im Netz sorgte Trumps Stammel-Antwort für hitzige Diskussionen. Etliche User und Userinnen begrüßen, dass die Arbeit des Doge in naher Zukunft beendet sein wird. Die Behörde war von Beginn an wegen ihrer radikalen Vorgehensweise beim Personalabbau in der Bundesregierung in die Kritik geraten:

  • "Die Fake-Behörde wird bald zu Ende gehen. Gut, dass wir sie los sind."
  • "Ich war überrascht, dass er nicht einfach auf Kid Rock zeigte und sagte: 'Bob wird ab jetzt das Sagen haben...'"
  • "Übersetzung: Ich habe keine Ahnung, aber ich denke, es könnten irgendwelche Leute, vielleicht Angestellte, beteiligt sein."
  • "Er schwafelt so lange, bis es Zeit ist, Golf zu spielen."

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