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- Putin-Verbündeter mysteriös ums Leben gekommen
- Russen-Anwalt rekrutierte hunderte von Soldaten
- Tod vonWladimir Michailowitsch Ananjew soll untersucht werden
Er galt als Russland-Befürworter - spielt im Krieg gegen die Ukraine sogar eine entscheidende Rolle. Nun istWladimir Michailowitsch Ananjew im Alter von 66 Jahren bei einem Eishockey-Spiel verstorben. Warum der Tod des russischen Anwalts als äußerst mysteriös eingestuft wird und nun sogar Experten an dem Fall ermitteln. Die Hintergründe.
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Putin-VerbündeterWladimir Michailowitsch Ananjew tot
Wladimir Michailowitsch Ananjew ist tot. Das berichtet unter anderem "newsweek.com". Der russische Anwalt verstarb im Alter von 66 Jahren bei einem Eishockey-Spiel. Eigentlich schon tragisch genug, doch der Tod des 66-Jährigen wirft weiter Fragen auf. Der Anwalt und Regionalverwalter, der zuletzt in der Staatsanwaltschaft der Region Archangelsk als Leiter der Abteilung für die Einhaltung der Bundesgesetzgebung zuständig war, hatte einst eine entscheidende Rolle im "kleinen Machtzirkel" Wladimir Putins inne.
Er mobilisierte hunderte Soldaten für Putins Ukraine-Krieg
Er war unter anderem für die Einberufung der Wehrpflicht in der Region Archangelsk im Jahr 2022 zuständig - rekrutierte Hunderte russische Soldaten für den Krieg in der Ukraine. In einer Rede von 2022 erklärte Ananjew: "Heute verabschieden wir eine weitere Gruppe unserer Kämpfer, die in den Streitkräften der Russischen Föderation dienen werden. Sie sind würdige Vertreter des Pomorenlandes, echte Soldaten. Sie werden schwierige Aufgaben lösen müssen, um unser großes Heimatland – Russland – und seine Bürger zu schützen."
Experten untersuchen mysteriöse Todesursache von Putin-Anwalt
Die Todesumstände des Anwalts werden als äußert mysteriös bezeichnet. So sollen Video-Aufnahmen des Eishockeyspiels vom 29. März zeigen, wie der Anwalt auf dem Eis rutscht und dann zusammenbricht. Es scheint jedoch keinen Zusammenstoß oder Ähnliches gegeben zu haben. Der 66-Jährige brach nur kurz nach Spielbeginn zusammen und fiel mit dem Gesicht voran auf das Eis, berichtet unter anderem "newsweek.de". Das Spiel wurde sofort unterbrochen und ein Krankenwagen alarmiert, der 66-Jährige konnte jedoch nicht reanimiert werden.
Laut dem Telegram-Kanal "SHOT" würden Experten sich mit dem Todesfall des Anwalts beschäftigen und die Todesursache untersuchen. Eine offizielle Stellungnahme zum Tod Ananjews gibt es aktuell nicht.
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ife/bua/news.de
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