
- Deutscher Geheimdienst warnt vor Russland-Angriff
- Wladimir Putin plant "groß angelegten konventionellen Krieg" mit der Nato
- Kreml-Kriegsmaschinerie läuft aktuell auf Hochtouren
- Wladimir Putin will Größe der russischen Armee weiter erhöhen
Seit dem Einmarsch von Wladimir Putins Truppen in die Ukraine hegen etliche Beobachter die große Sorge, dass Russland nach seinem Nachbarland weitere europäische Staaten angreifen könnte. Zahlreiche Politiker wie Boris Pistorius, aber auch Militärexperten haben in den letzten drei Jahren seit Kriegsbeginn wiederholt davor gewarnt, dass man die anhaltenden Drohungen aus Russland ernst nehmen müsse.
Deutscher Geheimdienst warnt vor Russland-Angriff - Putin plant Nato-Krieg
Aktuell ist es eine Einschätzung des deutschen Geheimdienstes, die Grund zur Sorge gibt. Ein einem durchgesickerten BND-Papier, über das ein Rechercheverbund aus "Süddeutscher Zeitung", WDR und NDR berichtet, heißt es, dass sich Wladimir Putin in einem "Systemkonflikt mit dem Westen" sieht und deshalb einen "groß angelegten konventionellen Krieg" mit der Nato plant.
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BND warnt: Wladimir Putins Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren
In dem Bericht heißt es weiter, dass der Ukraine-Krieg das russische Militär zwar geschwächt habe, doch die Kriegsmaschinerie laufe weiterhin auf Hochtouren und produziere mehr, als für den Kampf in der Ukraine benötigt werde. So hatte Wladimir Putin unlängst angekündigt, die Größe der aktiven russischen Streitkräfte bis 2026 auf 1,5 Millionen Soldaten zu erhöhen.
Putin-Angriff auf Nato bereits 2030 möglich
Der deutsche Geheimdienst warnt, dass Russland bereits bis zum Ende des Jahrzehnts, also bis 2030, für einen Angriff auf die Nato bereit sein könnte. Bis dahin habe der Kreml alle Voraussetzungen geschaffen, um anzugreifen.
Wladimir Putin will Nato-Staaten auf die Probe stellen
Bis es soweit ist, sei laut "Süddeutscher Zeitung" "eine begrenzte militärische Aktion gegen ein oder mehrere Nato-Länder" möglich. Demnach will Putin austesten, wie ernst die Nato-Länder die Beistandsverpflichtung aus Artikel 5 des Nato-Vertrags nehmen, der besagt, dass ein Angriff auf ein Mitglied ein Angriff auf alle ist.
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fka/sfx/news.de
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