
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert von der US-Regierung von Donald Trump eine stärkere Einflussnahme auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Ich denke, dass die Vereinigten Staaten auch die Aufgabe haben, mehr Druck auf Russland auszuüben", sagte die frühere Regierungschefin Estlands bei einem Treffen mit europäischen Außenministern im Madrid.
Russland müsse im Krieg in der Ukraine einer Waffenruhe zustimmen und einen Schritt nach vorn machen. Dieser könnte zum Beispiel daraus bestehen, deportierte ukrainische Kinder zurückzugeben oder Kriegsgefangene freizulassen.
An den Beratungen zum anhaltenden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nahmen neben Kallas unter anderem die Außenminister aus Polen, Frankreich und Spanien sowie EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius teil. Zum Abschluss war eine gemeinsame Erklärung geplant, in der auch auf die aktuellen Bemühungen von US-Präsident Trump für eine Waffenruhe eingegangen werden sollte.
Kubilius forderte bei dem Treffen eine umgehende Umsetzung der zuletzt von der EU-Kommission vorgelegten Aufrüstungsstrategie. Putin diese nur vorzulesen, werde ihn nicht abschrecken, warnte er.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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