
- Schlagzeilen um Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg
- Kim Jong-un sendet neue Soldaten und Kriegsgerät an die Ukraine-Front
- Nordkorea-Machthaber unterstützt Wladimir Putin mit Raketen, Munition und Artillerieausrüstung
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Bereits seit einigen Monaten werden die russischen Truppen aufgrund der hohen personellen Verluste von nordkoreanischen Soldaten unterstützt. Berichten zufolge wurden die bis zu 12.000 Nordkoreaner in der von ukrainischen Kräften kontrollierten russischen Region Kursk eingesetzt.
Wirbel um Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg
Nun berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap News Agency, dass Kim Jong-un Wladimir Putin trotz der personellen Verluste, die auch die nordkoreanischen Truppen inzwischen hinnehmen mussten, weiterhin uneingeschränkt unterstützt. So soll der Nordkorea-Machthaber dem russischen Präsident im Januar und Februar 2025 mindestens 3.000 weitere Soldaten an die Ukraine-Front geschickt haben.
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Kim Jong-un unterstützt Wladimir Putins Angriffskrieg weiter
Laut Angaben des südkoreanischen Generalstabs sollen bislang gut 4.000 nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg gefallen oder verletzt worden sein. Eine Opferzahl, mit der Kim Jong-un scheinbar leben kann. Außerdem soll der Nordkorea-Diktator Wladimir Putin weiterhin Raketen, Munition und Artillerieausrüstung nach Moskau geschickt haben. Darunter laut Yonhap News Agency auch eine "beträchtliche Menge an ballistischen Kurzstreckenraketen und etwa 220 Einheiten von 170 mm Panzerhaubitzen und 240 mm Raketenwerfern".
Das zahlt Wladimir Putin Kim Jong-un für seine Soldaten
Die Sorge ist groß, dass Nordkorea für seine Unterstützung im Ukraine-Krieg moderne Waffentechnologien aus Russland erhält. Der britische "Express" hatte 2024 berichtet, dass Kim Jong-un als Gegenleistung für seine Soldaten jährlich 600-700 Tonnen Reis sowie ein Gehalt von 2.000 US-Dollar für jeden in der Ukraine stationierten nordkoreanischen Soldaten, was jährlich über 200 Millionen US-Dollar in die Kassen spült, erhält.
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fka/sfx/news.de
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