
- Channel One: Russische Kriegsreporterin durch Mine getötet
- Ihr letzter Beitrag: Anna Prokofjewa zeigt sich vor verkohltem Fahrzeug
- Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa mit starken Anschuldigungen
Die russische Kriegsreporterin des ersten Kanals Anna Prokofjewa ist tot - das berichten unter anderem britische Medien. Ihre letzte Mission endete für sie auf eine grausame Weise. Die Hintergründe.
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So berichtet unter anderem "The Sun" vom schrecklichen Tod der 35-Jährigen. Demnach seiAnna Prokofjewa in der Region Belgorod im Grenzgebiet Demidowka unterwegs gewesen, wo sie schließlich "durch eine ukrainische Mine" getötet wurde. Ihr Kameramann,Dmitry Volkov, wurde ebenfalls schwer verletzt, berichtet "The Sun", werde aber derzeit im Krankenhaus behandelt.
Russische Kriegskorrespondentin Anna Prokofjewa durch Mine getötet - ihre letzten Worte
Nur kurz zuvor habe Demidowka ein Selfie online veröffentlicht, welches sie in Militäruniform vor einem verkohlten Fahrzeug zeigt. Dazu schrieb sie: "Irgendwo an der Grenze zum Land 404." Ihr Tod wurde indes vom Kanal eins bestätigt. In einem Statement heißt es: "Die Kriegskorrespondentin von Erster Kanal, Anna Prokofjewa, starb im Dienst. Es geschah in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine, wo das Filmteam von Channel One von einer feindlichen Mine in die Luft gesprengt wurde."
Kreml-Sprecherin kritisiert gezielte Angriffe durch die Ukraine auf Reporter:innen
Anna Prokofjewa war seit 2023 bei Channel One als Kriegsreporterin zu sehen. Sie sei bereits die dritte Journalistin von Putins "Propaganda"-Kanälen, die durch ukrainische Angriffe getötet wurde, berichtet "The Sun". Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa war der Ukraine gezielt vor, russische Journalist:innen anzugreifen. "Bei einer Naturkatastrophe könnten massenhaft Journalisten sterben. Heute nennt man diese Naturkatastrophe das terroristische Kiewer Regime", wird die Kreml-Sprecherin zitiert.
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ife/bua/news.de
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