
- Donald Trump von vorzeitigem Ende seiner Amtszeit bedroht
- Trumps größter Feind lauert schon - deshalb könnte J.D. Vance den US-Präsidenten stürzen
- Politik-Analyst erklärt, was die USA unter J.D. Vance als Trump-Nachfolger im Weißen Haus zu befürchten hätten
Die US-Verfassung regelt seit jeher die Rahmenbedingungen für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten: Mehr als zwei Amtszeiten à vier Jahren sind nicht drin, wer eine Amtszeit als Präsident nicht vollenden kann, wird vom jeweiligen Vizepräsidenten im Amt ersetzt.
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Todesdramen im Weißen Haus: Diese Präsidenten konnten ihre Amtszeit nicht beenden
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt: In den USA ereilte bereits acht Präsidenten das vorzeitige Ende ihrer Amtszeit. William Henry Harrison, Zachary Taylor, Warren G. Harding und Franklin D. Roosevelt traten vorzeitig ihrem Schöpfer gegenüber und wurden nach ihrem Tod von ihren amtierenden Vizepräsidenten John Tyler, Millard Fillmore, Calvin Coolidge und Harry S. Truman ersetzt. Dazu kommen vier ermordete US-Präsidenten, nämlich Abraham Lincoln, James A. Garfield, William McKinley und John F. Kennedy, deren Amtsgeschäfte von Andrew Johnson, Chester A. Arthur, Theodore Roosevelt und Lyndon B. Johnson übernommen wurden. Der von einer Amtsenthebung bedrohte US-Präsident Richard Nixon zog sich notgedrungen aus dem Weißen Haus zurück und wurde von Gerald Ford ersetzt.
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Donald Trump droht verfrühtes Ende seiner Präsidentschaft
Zu diesem illustren Grüppchen könnte sich nun auch Donald Trump gesellen, der Ende Januar 2025 für seine zweite Amtszeit als US-Präsident gemeinsam mit seinem Vizepräsident J.D. Vance vereidigt wurde. Gerade mal zwei Monate sind seit Trumps Inauguration ins Land gezogen und schon werden Stimmen laut, die dem US-Republikaner ein jähes Ende prophezeien. Dabei soll Donald Trump der Einschätzung eines Experten zufolge eine ganz bestimmte Person in seinem nächsten Umfeld gefährlich werden: Die Rede ist von J.D. Vance, Trumps Vizepräsident.
Politik-Experte warnt: J.D. Vance könnte Donald Trump aus dem Weißen Haus jagen und selbst Präsident werden
In einem Beitrag für "The i Paper" schilderte der britische Journalist und Politik-Analyst Adam Boulton, wieso ausgerechnet Trumps Stellvertreter dem 47. US-Präsidenten gefährlich werden könnte. Boultons Ausführungen zufolge sei J.D. Vance ein undurchschaubarer Opportunist, der sich nur durch verbissene Ambitionen als unveränderliches Charaktermerkmal auszeichne. Dem republikanischen Trump-Vize könnte nun ausgerechnet Donald Trump selbst in die Karten spielen: Die unberechenbare Zick-Zack-Politik, die Trump bereits in den ersten Wochen seiner Präsidentschaft an den Tag legte, verunsichere die US-Bevölkerung ebenso nachhaltig wie internationale Partner auf der Politik-Ebene und selbst Donald Trumps treueste Unterstützer und werde so über kurz oder lang dafür sorgen, dass Trump seine Macht entgleite. Dann habe die Stunde von J.D. Vance geschlagen, der keine Gelegenheit auslassen werde, den Machtverlust Trumps für seinen eigenen Vorteil zu nutzen, so mutmaßt Adam Boulton in seinem Beitrag. Wörtlich schrieb der Politik-Analyst:
- "Sollte Trump immer mehr zu einer unberechenbaren Gefahr werden, indem er die Wirtschaft mit Strafzöllen versenkt oder Amerika in einen bewaffneten Konflikt mit Bündnispartnern treibt, dann könnten die US-Republikaner - auch die, die Mitglieder des Kabinetts sind - sich dazu entschließen, dass der quietschsaubere Vizepräsident mit seiner Orientierung auf traditionelle Werte und Familie eine bessere Wahl wäre, um [die republikanische Partei] an der Macht zu halten."
Deshalb ist Trump-Vize Vance so schwer zu durchschauen
Ob J.D. Vance tatsächlich als US-Präsident einem Donald Trump vorzuziehen wäre, ist Adam Boultons Einschätzung zufolge nicht mit abschließender Sicherheit zu sagen - Vance sei schlichtweg zu wandelbar in seinen ideologischen Standpunkten, als dass man ihn einem klaren politischen Kurs zurechnen könne. Vergleichsweise sicher scheint indes, dass J.D. Vance keineswegs einen gemäßigteren Kurs als Donald Trump einschlagen werde, sondern ebenso wie der wiedergewählte US-Präsident geradewegs auf eine Autokratie hinsteuern und die USA von der Demokratie entfremden werde.
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