Kim Jong Un: Waffenshow schürt Weltkriegsangst - Diktator auf Konfrontation

Nordkorea-Machthaber Kim Jong Un gießt Öl ins Feuer und schürt weiter Ängste vor einem Dritte-Weltkriegsszenario. Beim Test seiner neuesten Waffensysteme zeigt sich der Diktator sichtlich zufrieden. Die Hintergründe.

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Nordkorea-Machthaber Kim Jong Un und Wladimir Putin unterstützen sich gegenseitig.  (Foto) Suche
Nordkorea-Machthaber Kim Jong Un und Wladimir Putin unterstützen sich gegenseitig.  Bild: dpa/KCNA/KNS/Uncredited
  • Nordkorea-Machthaber schürt Weltkriegsängste mit Raketentests
  • Putin-Verbündeter rechnet mit 3. Weltkrieg in den nächsten zwei Jahren
  • Kim Jong Un: Waffengewalt hat Tradition

Es ist eine angespannte Lage, wie es sie seit dem sogenannten "Kalter Krieg" Ende des Zweiten Weltkrieges bis Anfang der 90er-Jahre nicht mehr gab. Neben dem verheerenden Kriegsgeschehen in der Ukraine ist es nun ein weiterer Diktator, der mit seinen kriegerischen Machenschaften Ängste vor einer weiteren weltweiten Eskalation schürt. Nordkorea-MachthaberKim Jong Un präsentierte am vergangenen Donnerstag seine neuesten Raketenabwehrsysteme.

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Wie unter anderem der britische "Daily Star" berichtet, offenbarte Nordkorea-DiktatorKim Jong Un am vergangenen Donnerstag seine gewaltige Militärbereitschaft bei einem Testlauf seines neuesten Flugabwehrraketensystems. Offenbar zeigten die Tests die gewünschte Wirkung. Die neuen Raketen seien "schnell und äußerst zuverlässig", so heißt es.

"Lobenswerte Kampfleistung" - Nordkorea-Machthaber rüstet weiter auf

Das Säbelrasseln des Nordkorea-Diktators verfehlt nicht die gewünschte Wirkung. So berichten Medien, dassKim Jong Un davon sprach, seine Volksarmee mit "lobenswerter Kampfleistung" ausstatten zu können. Warum das Aufrüsten ausgerechnet jetzt so einen faden Beigeschmack hat? So warnte der Diktator erst unlängst öffentlich die britische Regierung, dass sie in spätestens zwei Jahren mitten im Dritten Weltkrieg stecken würden. Und damit ist er leider nicht alleine.

Auch deutsche Expert:innen warnen bereits davor, dass es auf einen großen Krieg hinaussteuere, allem voran jedoch von Aggressor Russland ausgehend - Norkoreas Verbündetem. So soll ein Manöver des russischen Militärs in Belarus im kommenden Herbst möglicherweise genutzt werden, auch auf Nato-Gebiet die Waffen sprechen zu lassen.

Auch der ehemalige britische GeneralSir Richard Shirreff äußerte diesbezüglich seine Bedenken. Gegenüber dem "Daily Star" erklärte er: "Wir kennen noch nicht alle Details des Abkommens mit Russland. Aber eines ist sicher: Wenn der Kreml bereit ist, wird Russland dieses Abkommen auf blutrünstigste Weise brechen. Ich sage voraus, dass es in höchstens zwei Jahren Krieg geben wird, wenn wir nicht das Nötige tun, um Russland abzuschrecken."

Raketentests in Nordkorea haben traurige Tradition

Das Waffengeplänkel Nordkoreas, welches nicht das erste Mal für Aufsehen sorgt, schürt die Angst vor einem großen Krieg weiter - auch wenn Raketentests dieser Art in Nordkorea eine traurige Tradition haben.

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