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- Neue Zahlen zu Putins Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht
- Russland verlor mehr als 30.000 Drohnen seit Beginn der Invasion laut Ukraine
- Angaben können nicht unabhängig bestätigt werden
Was aktuell im Ukraine-Kirieg wichtig ist: In der Nacht zu Samstag, 22. März, wurden erneut russische Luftschläge in der Ukraine gemeldet. In der Region Sumy sollen dabei mindestens zwei, inSaporischschja drei Menschen ums Leben gekommen sein. Angriffe wurden auch in der Hauptstadt Kiew gemeldet. Landesweit kamen russische Gleitbomben und Drohnen zum Einsatz, gegen die die Flugabwehr aktiv war. Auch auf dem Schlachtfeld setzt Putins Militär Drohnen gegen die ukrainische Armee ein. Doch die Verluste sind ebenfalls hoch. Ein weiterer Meilenstein soll mittlerweile erreicht worden sein.
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Ukraine-Krieg aktuell: Russland soll schon mehr als 30.000 Drohnen verloren haben
Darüber informiert das ukrainische Verteidigungsministerium auf X (vormals Twitter). Es heißt: "Seit Beginn der russischen Invasion haben ukrainische Kämpfer 30.000 russische unbemannte Flugzeuge auf operativ-taktischer Ebene abgeschossen.Jede russische Drohne, die in den ukrainischen Luftraum eindringt, ist ein One-Way-Ticket in die Vergessenheit." Laut einem täglichen Update des Verteidigungsministeriums wurden bis Samstag, 22. März 2025, exakt 30.338 gegnerische Drohnen eliminiert. Allein innerhalb der vergangenen 24 Stunden seien 258 weitere hinzugekommen.
Since the start of the russian invasion, Ukrainian warriors have shot down 30,000 russian operational-tactical level unmanned aerial vehicles.
— Defense of Ukraine (@DefenceU) March 21, 2025
Every russian drone that enters Ukrainian airspace gets a one-way ticket to oblivion. pic.twitter.com/RmonF8WjS0
"Attitude determines the altitude of life."
— Defense of Ukraine (@DefenceU) March 22, 2025
Edwin Louis Cole
The combat losses of the enemy from February 24, 2022 to March 22, 2025. pic.twitter.com/104qMYSOlv
Verluste für Wladimir Putin immer größer - noch keine vollständige Waffenruhe in Sicht
Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen aktuell nicht. Großbritannien berichtete Ende dieser Woche über eine ähnlich hohe Anzahl an gefallenen russischen Soldaten im Krieg (900.000), wie sie von der ukrainischen Seite angegeben wird. Zu Drohnen-Verlusten gibt es keine anderen Angaben als diejenigen von Kiew. Sie sind deshalb mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, da sie von einer Kriegspartei stammen und es sich somit auch um Propaganda-Material handeln könnte.
Wie es weitergeht: Russland meldete in der Nacht zu Samstag ebenfalls Drohnenangriffe von ukrainischer Seite. Zwar hatten sich sowohl Kremlchef Wladimir Putin als auch Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Telefonaten mit US-Präsident Donald Trump dazu bereit erklärt, vorübergehend von Angriffen auf gegnerische Energieanlagen abzusehen. Kiew wirft Moskau angesichts der andauernden Luftangriffe jedoch Wortbruch vor. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, kein Interesse an einem Ende der Kampfhandlungen zu haben. Am kommenden Montag sind weitere Gespräche über eine mögliche Waffenruhe in Saudi-Arabien geplant. US-Vertreter wollen unabhängig voneinander sowohl mit Ukrainern als auch russischen Repräsentanten reden.
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gom/news.de/dpa
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