
Der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, hat Nordkorea bei einem Treffen mit Machthaber Kim Jong Un eine Vertiefung der Zusammenarbeit zugesichert. Er habe Kim über die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Russland und den USA informiert, sagte Schoigu laut einer Mitteilung des Sicherheitsrats. Zugleich bestätigte er, dass Moskau weiter zu dem im vergangenen Jahr mit Pjöngjang geschlossenen Vertrag über die strategische Partnerschaft stehe. Bei dem mehr als zweistündigen Treffen in Pjöngjang dankte Schoigu Nordkorea auch besonders für die Solidarität im russischen Krieg in der Ukraine.
Nordkorea steht international in der Kritik, weil es Russland in dem Angriffskrieg mit Waffen und auch mit Soldaten unterstützt. Schoigu überbrachte nach eigener Darstellung eine Grußbotschaft von Kremlchef Wladimir Putin. Thema der Gespräche sei nicht zuletzt die Lage auf der koreanischen Halbinsel gewesen, hieß es.
Im Februar hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, er wolle während seiner Amtszeit auf Beziehungen zu Pjöngjang und sein gutes Verhältnis zu Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un setzen. Die beiden haben sich dreimal getroffen. Trump will aber auch während seiner zweiten Amtszeit an dem Ziel festhalten, Nordkorea vollständig nuklear abzurüsten.
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kns/roj/news.de
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