J.D. Vance: Trump-Vize attackiert Kamala Harris mit üblem Wodka-Scherz

Donald Trumps Vizepräsident J.D. Vance hat sich in einem Interview herablassend über seine Amtsvorgängerin Kamala Harris geäußert. Er unterstellt ihr sogar, dass sie dem Alkohol möglicherweise nicht abgeneigt sei.

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US-Vizepräsident J.D. Vance (Mitte) teilte in einem Interview gegen seine Amtsvorgängerin Kamala Harris aus. (Foto) Suche
US-Vizepräsident J.D. Vance (Mitte) teilte in einem Interview gegen seine Amtsvorgängerin Kamala Harris aus. Bild: picture alliance/dpa/FR171038 AP | Jose Juarez
  • J.D. Vance beleidigt Ex-US-Vizepräsidentin Kamala Harris in Interview
  • Demokratin habe laut Trump-Vize vor ihren Reden Wodka getrunken
  • Vance lobt Vertrauensverhältnis zu Donald Trump

Bei seinen verbalen Attacken auf politische Gegner wurde US-Präsident Donald Trump (78) in der Vergangenheit schon häufiger beleidigend. Auch sein Vize J.D. Vance scheint dem in nichts nachzustehen. Der 40-Jährige machte seiner Amtsvorgängerin Kamala Harris einen üblen Alkohol-Vorwurf.

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In einem am Donnerstag, 20. März, ausgestrahlten Interview, über das aktuell Medien wie Fox News berichten, wurde J.D. Vance von Radiomoderator Vince Coglianese danach gefragt, inwiefern er seinen Job anders machen würde als die Demokratin Kamala Harris. Dazu scherzte er: "Nun, ich trinke nicht vor jedem Treffen vier Schuss Wodka. Ich glaube, Kamala hat wirklich versucht, sich mit diesen Wortsalaten in die Rolle einzufügen. Ich glaube, ich bräuchte eine Menge Alkohol, um eine Frage so zu beantworten, wie Kamala Harris sie beantwortet hat."

Hintergrund: Während ihrer Amtszeit wurde der US-Vizepräsidentin häufiger vorgeworfen, sie würde mit zu langen, teils wirren und oft unnötig verkomplizierten Sätzen sprechen.

J.D. Vance hebt Vertrauen von Donald Trump zu ihm hervor

J.D. Vance behauptete in dem Interview außerdem, dass Kamala Harris nicht das gleiche Vertrauen von Ex-Präsident Joe Biden genossen habe wie er als Vize bei Donald Trump. Dies basiere jedoch lediglich auf "Vermutungen", da er weder mit Harris noch mit Biden häufiger spricht. Dennoch sagte Vance über seine Amtsvorgängerin: "Sie war einfach weniger befugt, ihren Job zu machen. Glücklicherweise bin ich in einer Situation, in der der Präsident mir vertraut, in der er, wenn er mich bittet, etwas zu tun, daran glaubt, dass es geschehen wird."

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