Schockierende Zahlen für Wladimir Putin: Russland erleidet schlimmste Verluste seit dem 2. Weltkrieg

Die Verluste im Ukraine-Krieg nehmen auch für Wladimir Putin ein immer verheerenderes Ausmaß an. Angaben aus Großbritannien zufolge sind seit Beginn der Invasion so viele russische Soldaten gestorben oder verwundet worden wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr.

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Wladimir Putin soll die höchsten Truppenverluste für Russland seit dem 2. Weltkrieg zu beklagen haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll die höchsten Truppenverluste für Russland seit dem 2. Weltkrieg zu beklagen haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky
  • Russland erleidet schlimmste Verluste seit dem 2. Weltkrieg
  • Laut britischem Verteidigungsministerium bereits 900.000 tote oder verwundete Soldaten in der Ukraine
  • Kiews Verteidigungsministerium meldet ähnlich hohe Verlustzahlen für Putin

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Frieden in der Ukraine scheint nach wie vor in weiter Ferne. Obwohl US-Präsident Donald Trump in dieser Woche sowohl mit Kremlchef Wladimir Putin als auch Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj telefonierte und sich die Kriegparteien zu einem vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energieanlagen bereit zeigten, wurden die Attacken in beiden Ländern fortgesetzt. Erst in der Nacht zum 21. März hat Russland unter anderem einen massiven russischen Drohnenangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa gestartet, bei dem auch zivile Objekte zum Ziel wurden und es mehrere Verletzte gegeben haben soll. Auch an der Front gehen die Kämpfe ununterbrochen weiter. Dabei gibt es verheerende Verluste. Neue Zahlen dazu, die das britische Verteidigungsministerium herausgegeben hat, sind für Wladimir Putin alarmierend.

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In einem jüngsten Geheimdienstbericht des Ministeriums heißt es, dass seit Beginn der Invasion im Februar 2022 bis zu 250.000 russische Soldaten getötet worden seien. Darüber berichtet aktuell die "Daily Mail". Es handele sich um die schlimmsten Truppenverluste seit dem 2. Weltkrieg. Insgesamt ist von 900.000 Opfern die Rede, wozu auch verwundete Kämpfer zählen. Laut dem britischen Verteidigungsministerium würden "Putin und die russische Militärführung höchstwahrscheinlich ihre militärischen Ziele über das Leben der russischen Soldaten stellen". Die anhaltend hohen Opferzahlen würden in Kauf genommen, "solange sich dies nicht negativ auf die öffentliche oder elitäre Unterstützung für den Krieg auswirkt und diese Verluste ersetzt werden können". Dem Kreml wird zudem vorgeworfen, dass er vor allem Männer aus ärmeren Regionen Russlands für den Ukraine-Krieg rekrutiert, die zu ethnischen Minderheiten gehören. Im Verhältnis dazu kommt deutlicher weniger Personal für die Armee aus Ballungszentren wie Moskau oder St. Petersburg.

Auch Kiew berichtet über hohe Verlustzahlen für Moskau

Die britischen Angaben decken sich mit den Verlustzahlen für die russischen Truppen, die das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlicht hat. Kiew zufolge wurden bislang knapp 900.000 feindliche Soldaten seit Beginn der Invasion eliminiert (Stand 20. März 2025). Zuletzt wurde über mehr als 1.000 gefallene Russen pro Tag berichtet. Moskau schweigt zu den eigenen Verlusten im Krieg.

Wie es im Ukraine-Krieg weiter geht: Die Verhandlungen über eine begrenzte Waffenruhe sollen in der kommenden Woche in Saudi-Arabien fortgesetzt werden. Es sind sowohl Gespräche zwischen amerikanischen und ukrainischen als auch russischen Vertretern geplant - auch um Details zum Angriffsstopp auf Energieanlagen zu diskutieren. "Ich verstehe die Struktur so: Es wird ein Treffen der Ukraine mit Amerika geben und danach - wie die amerikanischen Partner gesagt haben - Pendeldiplomatie: danach Amerika mit Russland", sagte Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu. Unabhängig davon diskutiert Europa weiter darüber, in welcher Form man das von Russland angegriffene Land in der Zukunft weiter unterstützen will. Dabei geht es auch um eine "Koalition der Willigen", die eine Friedenstruppe zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in die Ukraine schickt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud dazu für den 27.03. zu einem weiteren Gipfeltreffen in Paris ein.

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/loc/news.de/dpa

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