
- Ukraine-Angriff trifft Station von russischen Atombombern
- Region evakuiert, riesige Rauchwolke am Himmel
- Luftwaffenstützpunkt Engels bombardiert: Russland antwortet auf Ukraine-Angriff
- Darum rückt ein Waffenstillstand in weite Ferne
Es sind Bilder, die an einen sogenannten "Atompilz" erinnern und schreckliche Gefühle heraufbeschwören. Ein Drohnenangriff der Ukraine auf den Luftwaffenstützpunkt Engels am vergangenen Donnerstag sorgt in der Region für einen Ausnahmezustand. Die Hintergründe.
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Wie unter anderem die britische "Sun" berichtet, wurde bei dem Angriff der Militärstützpunkt Engels getroffen, der sich circa 700 Kilometer von der Frontlinie zwischen der Ukraine und Russland befindet. Angeblich soll kurz nach dem Angriff im Bezirk Engels der Ausnahmezustand ausgerufen worden sein. Ein Grund, warum man hier besonders beunruhigt ist, sind die Waffen, die hier auf dem Luftwaffenstützpunkt lagern - darunter unter anderem die nuklearfähigen Bomber "Tupolew Tu-160".
Nach Drohnen-Angriff der Ukraine: Gewaltige Explosion nahe Atombomber-Station Engels
Einheimische berichten von einer gewaltigen Explosion, die nach einem Angriff auf ein mit Raketen und Treibstoff vollgestopftes Munitionsdepot erfolgte. Bilder und Videos im Netz zeigen die Explosion, die kilometerweit am Himmel zu sehen war.
Wohnhäuser sollen allein durch die Druckwelle beschädigt worden sein.✈️Engels – somewhere in the swamps of Russia. A military airbase.
— Maria Drutska ???????? (@maria_drutska) March 20, 2025
The air smells of spring????
UAVs strike an ammunition storage site at the airfield.
????Sunrise. pic.twitter.com/n5fv9f4BLl
Russland befielt Evakuierung der Zivilbevölkerung
Laut Medien-Berichten soll die Zivilbevölkerung nach dem Angriff "aus Sicherheitsgründen" evakuiert werden - Schulen wurden geschlossen. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Angriff der Ukraine.
Als Antwort folgte schnell die Gegenoffensive. Russland bombardierte unter anderem die Stadt Kropyvnytskyi. Mehrere Zivilisten wurden getötet.
Entgegen aller Hoffnung scheint ein baldiger Waffenstillstand angesichts dieser Angriff eher unwahrscheinlich. Während Expert:innen bereits einen weiteren Angriff Putins auf einen der Nato-Staaten befürchten, verhandelt Donald Trump immer noch mit Russland bezüglich eines Waffenstillstands. Andriy Yermak, Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, erklärte nach Russlands Angriff zynisch: "Kropyvnytskyi. So sieht Putins Waffenstillstand aus."
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