
Die BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht lobt das Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg. Trump habe in wenigen Wochen diplomatisch mehr erreicht als die Bundesregierung und Europa in drei Jahren, meinte Wagenknecht. "Auch wenn die Waffen noch nicht schweigen, gibt es inzwischen wenigstens Konturen für einen realistischen Weg zum Frieden."
Die Parteigründerin fügte hinzu: "Anstatt diese Gespräche verächtlich zu machen, sollte sich die Bundesregierung lieber selbst diplomatisch einbringen." Die Freigabe von drei Milliarden Euro deutscher Militärhilfe für die Ukraine, die die Bundesregierung noch in dieser Woche freigeben will, sei eine "unverantwortliche Veruntreuung von Steuergeld", sagte Wagenknecht.
Trump und Putin hatten am Dienstag miteinander telefoniert. Putin soll darin grundsätzlich zugestimmt haben, im Ukraine-Krieg die gegenseitigen Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage auszusetzen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hatte im ZDF danach von einer "Nullnummer" gesprochen und erklärt, die Vereinbarung bedeute eigentlich gar nichts.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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