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- Donald Trump warnt vor 3. Weltkrieg im Interview mit Fox News
- Nach Telefonat mit Putin sagt US-Präsident: "Seltsame Dinge passieren"
- Russland und Ukraine greifen weiter Energie- und Infrastruktureinrichtungen an
Nur wenige Stunden nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin soll Russland erneut die ukrainische Infrastruktur angegriffen haben. Der Militärverwaltung zufolge kam unter anderem in der Region Sumy durch Beschuss ein Mensch ums Leben. Auch ein Krankenhaus soll getroffen und stark beschädigt worden sein. Landesweit wurden Verletzte gemeldet. Dabei hatte sich Putin laut Trump dazu bereit erklärt, Angriffe auf Energie- und Infrastrukturanlagen für 30 Tage zu stoppen. Der US-Präsident warnte kurz vor einer weiteren Eskalation. Er sieht die Gefahr eines Dritten Weltkriegs.
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Donald Trump warnt vor 3. Weltkrieg nach Telefonat mit Wladimir Putin
Entsprechend äußerte sich Donald Trump nach seinem Telefonat mit Putin am Dienstag gegenüber dem Sender Fox News. Der Republikaner sagte im Interview: "Im Moment sind viele Waffen aufeinander gerichtet, und ein Waffenstillstand, ohne noch ein bisschen weiterzugehen, wäre schwierig gewesen." Noch seien im Krieg keine Amerikaner beteiligt. "Das könnte der Fall sein, wenn man wegen dieser Sache in den Dritten Weltkrieg gerät, was so lächerlich ist. Aber, wissen Sie, seltsame Dinge passieren", so der US-Präsident. Trump lobte trotzdem das "tolle" Telefonat mit Putin, was fast zwei Stunden andauerte.
Keine Waffenrufe im Ukraine-Krieg: Weitere Angriffe auf Energie- und Infrastrukturanlagen in der Nacht
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selensky unterstützt zwar die Idee, auf den Beschuss gegnerischer Energieanlagen zu verzichten. Er wollte aber weitere Informationen über die Absprache von Trump und Putin haben. Unterdessen soll auch die Ukraine in der Nacht zu Mittwoch ihre Angriffe auf russisches Gebiet fortgesetzt haben. Laut "Daily Express" brannte eine Öl-Anlage in Krasnodar nach einer mutmaßlichen Drohnenattacke.
Die ukrainische Luftwaffe wiederum meldete russische Angriffe mit zwei Raketen, vier umfunktionierten Flugabwehrraketen und 145 Drohnen. Davon seien 72 Drohnen abgeschossen worden. Von 56 sei die Ortung verloren gegangen, was zumeist auf den Einsatz elektronischer Abwehrmaßnahmen zurückzuführen ist.
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gom/bos/news.de/dpa
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