
- Russland erhöht Kriegsanstrengungen rund um Charkiw
- Einsatz von "schrecklichster Waffe der Welt"
- Putins Ukraine-Plan: Darum ist diese Region besonders wichtig
Eigentlich sollte es eine Waffenruhe werden. Doch statt die nächsten Schritte in Richtung Frieden zu gehen, greift Russland gegen den Feind Ukraine zu einer verheerenden Waffe, die eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Die Hintergründe.
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Russland-Angriff mit der "Atomwaffe des kleinen Mannes" in Charkiw
Während die Ukraine mit einem Großangriff nahe Moskau für ein riesiges Feuer-Inferno sorgt, ist es nun Russland, welches die Kriegsbemühungen trotz Waffenstillstandsverhandlungen mit den USA weiter verstärkt. Wie unter anderem der britische "Daily Star" berichtet, setzt Wladimir Putin in der Region rund um Charkiw auf eine neue Waffenmacht. Die Flammenwerfer vom TypTOS-1A Solntsepek gelten als "schrecklichste Waffe der Welt" - mit Ausnahme von Atomwaffen. Die im Volksmund auch als "Atomwaffe des armen Mannes" bezeichneten Flammenwerfer sind deswegen so gefährlich, da sie als Munition Treibstoffaerosole verwenden, die in Flammen aufgehen. Die Detonation richtet verheerenden Schaden an. "Sie hinterlässt im Umkreis von 300 Metern oft nur verkohlte menschliche Skelette, reißt die Lunge und bietet bei einer Explosionstemperatur von bis zu 3000 Grad Celsius keine Überlebenschance", schreibt der "Daily Star".
Russlands Kriegspläne: Warum ist die Region Charkiw so hart umkämpft?
Der Einsatz der brandgefährlichenthermobarischen Waffe in der Region Charkiw hat seinen Grund. Wladimir Putin will hier unbedingt noch die StädteKupjansk und Woltschansk einnehmen, bevor es zu einem möglichen Waffenstillstand kommt. Die beiden Städte gelten als strategisch wichtige Verkehrsknotenpunkte.
Der von den USA angestrebte Waffenstillstand rückt nach dem Telefonat mit Donald Trump und Wladimir Putin aktuell wohl in weite Ferne. Währenddessen befürchten Expert:innen, Wladimir Putin könnte schon im kommenden Herbst die nächste Invasion anstreben. Dieses Mal könnte es dann sogar ein Nato-Mitgliedsstaat treffen.
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ife/bos/news.de
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