
Nach den heftigen israelischen Angriffen auf den Gazastreifen mahnt Außenministerin Annalena Baerbock zur Verhältnismäßigkeit. "Das Ende der Waffenruhe in Gaza durch schwere israelische Angriffe ist Grund zu größter Sorge", sagte die Grünen-Politikerin in Berlin. "Fliehende Kinder, blutüberströmte Binnenvertriebene dürfen niemals Druckmittel für Verhandlungen sein. Ich unterstreiche: Das Völkerrecht beinhaltet das Prinzip der Verhältnismäßigkeit auch bei der Selbstverteidigung."
Baerbock rief alle zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf. Die Gespräche über die zweite Phase der Waffenruhe sowie über weitere Freilassungen von Geiseln sollten umgehend wieder aufgenommen werden. Sie appellierte insbesondere an die USA, ihre Einflussmöglichkeiten geltend zu machen. Erstmals seit Beginn einer Waffenruhe vor zwei Monaten hatte die Luftwaffe in der Nacht wieder massiv Ziele im Gazastreifen bombardiert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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