Donald Trump: US-Präsident schlägt um sich und verspottet Vorgänger Joe Biden

Donald Trump ließ im Netz seiner Wut gegen seinen Vorgänger Joe Biden und dessen Regierung abermals freien Lauf. Der US-Präsident schlug um sich, erklärte mehrere von Biden unterzeichnete Begnadigungen für ungültig und überzog den Ex-Präsidenten mit Hohn.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump hat mehrere Biden-Begnadigungen für ungültig erklärt. (Foto) Suche
Donald Trump hat mehrere Biden-Begnadigungen für ungültig erklärt. Bild: picture alliance/dpa/Pool/AP | -
  • Donald Trump rastet in den sozialen Netzwerken aus
  • US-Präsident schlägt um sich und erklärt Biden-Begnadigungen für ungültig
  • Trump behauptet, Dokumente wurden mit Autopen unterzeichnet
  • US-Präsident übergießt Joe Biden mit Hohn

Bereits während seiner ersten Amtszeit war Donald Trump dafür bekannt, regelmäßig aus scheinbar heiterem Himmel wütende Beiträge in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Mit seiner Meinung hält der Republikaner noch immer nicht hinter dem Berg, sondern teilt im Netz schonungslos gegen seine Kritiker und Gegner aus. Auch während seiner zweiten Amtszeit hält der 78-Jährige bislang an dieser Vorgehensweise fest.

Donald Trump eskaliert im Netz und zieht gegen Joe Biden vom Leder

Aktuell ist es erneut sein Vorgänger Joe Biden, gegen den Donald Trump vom Leder zieht. Grund hierfür ist der Umstand, dass angeblich mehrere Begnadigungen, die Joe Biden während seiner Amtszeit unterzeichnet hat, mit einem Tool namens "Autopen", bei dem die Unterschrift einer Person automatisch erstellt wird, erfolgt sind, weshalb Donald Trump diese Begnadigungen nun für ungültig erklärt hat.

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Donald Trump erklärt Biden-Begnadigungen für ungültig

"Joe Biden hat sie nicht unterschrieben, aber, was noch wichtiger ist, er wusste nichts von ihnen! Die erforderlichen Begnadigungsdokumente wurden Biden weder erklärt noch von ihm genehmigt. Er wusste nichts von ihnen, und die Leute, die sie unterschrieben haben, haben möglicherweise ein Verbrechen begangen", behauptet Donald Trump in einem aktuellen Beitrag auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social. Weiterhin bezeichnete Trump Biden als "schlimmsten Präsidenten in der Geschichte" der USA.

Donald Trump übergießt Joe Biden mit Hohn nach "Autopen"-Eklat

Doch damit nicht genug. Donald Trump widmete seinem Vorgänger noch einen weiteren Post, um ihn mit Hohn zu überziehen. In besagtem Beitrag teilte er eine Fotomontage, welche augenscheinlich eine Wand mit den Porträts des 45. und 46. Präsidenten der USA sowie den amtierenden Präsidenten zeigen soll. Im ersten Bilderrahmen ist deshalb das Präsidentenporträt aus Trumps erster Amtszeit zu sehen, im letzten Bilderrahmen sieht man ebenfalls Donald Trump und im Bilderrahmen dazwischen, wo einem eigentlich Joe Biden als 46. US-Präsident entgegenblicken müsste, ist ein Autopen dargestellt.

Ob Trump sein aufbrausendes Gemüt jemals zügeln können wird, ist fraglich. Doch mit seinem Verhalten erinnert er wieder einmal an einen kleinen bockigen Jungen.

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