
Zur Zukunft der internationalen Beziehungen unter US-Präsident Donald Trump schreibt die italienische Tageszeitung "La Stampa" am Montag:
"Was tun mit Donald Trump? (...) Knapp zwei Monate im Amt, hat Trump die klassischen Leitlinien der amerikanischen Außenpolitik über den Haufen geworfen. Bisher vor allem in drei Richtungen: territoriale Expansion der USA in der westlichen Hemisphäre, Zurückweichen der Ukraine von (dem ukrainischen Präsidenten) Wolodymyr Selenskyj gegenüber dem Russland von Wladimir Putin, um den Krieg zu beenden und ein nahöstlicher Cocktail (...).
Wie reagieren die Verhandlungspartner? (...) Was die Ukraine anbelangt, kam das erste Nein zu Trump von Selenskyj, der mutig war, als er öffentlich im Weißen Haus gedemütigt wurde: Nein zu einem Frieden ohne internationale Garantien. Der ukrainische Präsident wird es vielleicht teuer bezahlen, aber er hat Washington zu den bilateralen Verhandlungen in Dschidda gezwungen (...).
Das wichtigste Nein kommt aus Europa, durch die Bildung einer "Koalition der Willigen", die am Samstag von (dem britischen Premier) Keir Starmer zusammengebracht wurde (...). Wir wissen bisher nicht, was dabei herauskommt, ob es ihr gelingt, die unabhängige und europäische Zukunft der Ukraine zu garantieren. Aber es wird offensichtlich, dass es in Europa - und der Welt - heute eine Lücke bei der Sicherheit und der internationalen Ordnung gibt, die es zu schließen gilt."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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