Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj beklagt Luftschläge: Moskau will kein Kriegsende

Mehr als 2.000 russische Luftschläge binnen einer Woche beklagt die Ukraine. Für Präsident Selenskyj der Beweis, dass Kremlchef Putin keinen Frieden will.

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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland angesichts Hunderter Luftschläge gegen Städte des Landes vorgeworfen, kein Interesse an einem Ende des Kriegs zu haben. "Wer den Krieg so schnell wie möglich beenden will, agiert nicht in dieser Weise", teilte Selenskyj auf der Plattform X mit - nach Moskaus behaupteter Bereitschaft, die Kampfhandlungen zu beenden. Binnen einer Woche habe es Angriffe mit mehr als 1.000 Drohnen und mehr als 1.300 Gleitbomben gegeben, sagte er. Hinzu kämen Schläge mit Raketen und Marschflugkörpern.

Selenskyj hat einer von den USA vorgeschlagenen Feuerpause von 30 Tagen grundsätzlich zugestimmt. Kremlchef Wladimir Putin knüpft eine Zustimmung an Bedingungen und rückt von seinen Maximalforderungen in dem Konflikt bislang nicht ab. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums beschießt die Ukraine den Nachbarn ebenfalls immer wieder mit Drohnen.

Selenskyj forderte die Verbündeten Kiews auf, die Ukraine für einen besseren Schutz weiter mit Flugabwehrsystemen auszurüsten. Es brauche auch vereinten Druck der Europäer und US-Amerikaner auf Russland, um die Aggression zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. "Es sind entschlossene Maßnahmen erforderlich, darunter auch Sanktionen, die nicht nur beibehalten, sondern auch ständig verschärft werden müssen", sagte er.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen den russischen Angriffskrieg.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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