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Donald Trump bloßgestellt: Lügender US-Präsident von Selenskyj entlarvt

Aussagen von Donald Trump zufolge sollen ukrainische Soldaten in der russischen Grenzregion Kursk eingekesselt worden sein - eine Behauptung, die Wolodymyr Selenskyj nun mit deutlichen Worten als Lüge entlarvte.

Eine Aussage Donald Trumps zur Situation ukrainischer Soldaten in Kursk hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Lüge entlarvt. (Foto) Suche
Eine Aussage Donald Trumps zur Situation ukrainischer Soldaten in Kursk hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Lüge entlarvt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ben Curtis

Immer wieder wird die Politik-Prominenz beim Flunkern erwischt - einer, der es ebenfalls mit der Wahrheit nicht immer sonderlich genau nimmt, ist Donald Trump. Für seine jüngst im Bezug auf den Ukraine-Krieg und die Lage in der russischen Grenzregion Kursk getätigte Aussage bekam der US-Präsident jetzt Kontra und wurde als Lügner entlarvt.

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Selenskyj entlarvt Trump-Aussagen als Lüge

Trumps Aussagen, in denen der US-Republikaner über angeblich eingekesselte ukrainische Soldaten sprach, wurden von keinem Geringeren als dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen. "Es gibt keine Einkreisung unserer Truppen", schrieb er am 15. März auf der Plattform X. Der Kiewer Generalstab hatte das bereits am Vortag dementiert.

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Donald Trump fleht bei Putin um Gnade für "eingekesselte" Ukraine-Soldaten

US-Präsident Donald Trump hatte Kremlchef Wladimir Putin um Milde für angeblich eingekesselte ukrainische Soldaten in der Region Kursk gebeten. Putin willigte ein, verlangte aber, dass Kiew den Soldaten im Gebiet Kursk befehlen solle, die Waffen niederzulegen und sich in Gefangenschaft zu begeben. Die Angaben zur Lage in Kursk lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Ukraine-Krieg aktuell: Wie ist die Lage in der umkämpften Grenzregion Kursk?

In der russischen Region Kursk geht Selenskyj zufolge die Operation in bestimmten Gebieten weiter. Die Truppen erfüllen demnach die Aufgaben genau so, wie es nötig sei. Dank der Soldaten in Kursk sei eine erhebliche Zahl russischer Streitkräfte aus anderen Gebieten zurückgezogen worden, schrieb er. 

Zur Lage in der Stadt Sudscha in dem Gebiet äußerte er sich nicht. Der Kiewer Generalstab hat mit einer Karte den Rückzug ukrainischer Truppen aus der Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk bestätigt. Die mit dem heutigen Lagebericht veröffentlichte Grafik zeigt im Vergleich mit der am Vortag veröffentlichten Karte, dass sich ukrainische Truppen in Richtung ukrainischer Grenze zurückziehen.

Im Bericht hieß es lediglich, dass es im Gebiet Kursk am Freitag 20 Gefechte gegeben habe. Russland habe 19 Luftangriffe durchgeführt, 28 Bomben abgeworfen und 232 Artilleriegeschosse abgefeuert. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich nicht unabhängig prüfen.

  • Das Moskauer Verteidigungsministerium hatte bereits am 13. März mitgeteilt, dass russische Streitkräfte die Kleinstadt zurückerobert hätten, die ukrainische Truppen gut sieben Monate lang besetzt hielten.
  • Die Ukraine hatte bei einem überraschenden Vorstoß im August den Krieg auf russisches Gebiet getragen und Teile der Region besetzt.
  • Sudscha galt als wichtigste Eroberung der Ukraine in Russland. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.

Wolodymyr Selenskyj stellt Kriegstreiber Putin an den Pranger - Angriffe in Sumy befürchtet

Gerichtet an die Partner der Ukraine schrieb Selenskyj: "Es ist klar, dass Russland den Krieg verlängert." An der Ostgrenze sammele die russische Armee Kräfte, was darauf hindeute, dass sie die ukrainische Stadt Sumy angreifen wolle. Die Anhäufung russischer Kräfte zeige, dass Moskau vorhabe, Diplomatie weiterhin zu ignorieren. 

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.

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/news.de/dpa

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