Wirtschafts-Experten sahen das Grauen längst kommen: Der US-Wirtschaft droht unter Präsident Donald Trump eine dunkle Krise. Die ersten handfesten Auswirkungen sind an den US-Börsen und beim Dollar-Kurs bereits offenkundig.

- Donald Trump treibt US-Wirtschaft in den Abgrund
- US-Börsen rauschen in den Keller, Dollar-Kurs schmiert ab
- Wirtschaftsexperten fürchten "TrumpCession" als historische Rezession
Seitdem Donald Trump für seine zweite Amtszeit als US-Präsident vereidigt wurde, macht sich in der US-Wirtschaft Nervosität breit: Unberechenbare Entscheidungen des US-Republikaners, beispielsweise in Gestalt von Strafzöllen gegen wichtige Handelspartner wie Mexiko, China oder Kanada, sorgten für massiven Trubel. Nun scheinen sich die Warnungen von Wirtschaftsexperten, die vor Donald Trump als Auslöser einer historischen Wirtschaftskrise warnen, zu bewahrheiten.
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Donald Trump sorgt für Wirtschaftspanik in den USA
Schwarz auf weiß ist das an den Börsen in den Vereinigten Staaten zu sehen: Ob Nasdaq, Dow Jones oder S&P 500, sämtliche Kurse legten eine rasante Talfahrt hin und verloren zuletzt bis zu acht Prozent. An den zuletzt erfolgsverwöhnten US-Börsen macht sich immer mehr Konjunkturangst breit. Die erratische Zollpolitik von Trump, aber auch der Kahlschlag im Staatsapparat unter der Regie seines Beraters Elon Musk lassen Anleger zunehmend negative Auswirkungen auf die Wirtschaft befürchten. Die Folge sind ungewöhnlich starke Kursverluste an den US-Börsen. Vor allem bei Tech-Aktien an der Nasdaq kam es zuletzt zu einem regelrechten Ausverkauf. Das Schreckgespenst in der Wirtschaftswelt hat inzwischen einen Namen: Branchenkenner fürchten eine "TrumpCession", also eine Rezession, die auf die haarsträubenden Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump zurückzuführen ist.
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Aggro-Wirtschaftspolitik von Donald Trump von Experten als "dumm" und "planlos" verurteilt
Mit Ruhm hat sich Donald Trump in den ersten Wochen seiner zweiten Präsidentschaft gerade bei wirtschaftlichen Entscheidungen keineswegs bekleckert: Mit seinen Zoll-Ansagen, die der US-Republikaner nach angedrohten Konsequenzen seiner Handelspartner kleinlaut wieder zurücknahm, schürte Trump Panik in der Wirtschaftswelt. Prof. Clemens Fuest, seines Zeichens Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, formulierte es der "Bild" gegenüber so:
- "Donald Trump verursacht mit seiner aggressiven und planlos wirkenden Politik massive Unsicherheit."
- "Das veranlasst Konsumenten und Investoren, vorsichtiger zu werden."
Donald Trump zerstört Wirtschaftsstandort USA schon nach wenigen Wochen als US-Präsident
Der langjährige Ruf der USA als sicherer Standort für Investitionen, sei nach wenigen Wochen der Trump-Regierung bereits futsch, so Fuest weiter. Die Folge von Donald Trumps "erstaunlich dumme(r), selbstschädigende(r) Wirtschaftspolitik" sei die Abwanderung von finanzstarken Investoren aus den USA. "Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den Vereinigten Staaten lauert bereit", formulierte es die Finanz-Expertin Susannah Streeter. Auch der Dollar-Kurs rauscht in den Keller: Im Zuge der US-Zollpolitik und wachsender Sorge um die amerikanische Wirtschaft ist der Dollar seit Anfang März unter Druck geraten. Damals hatte ein Euro noch rund 1,04 Dollar gekostet. Mittlerweile konnte er von der Dollar-Schwäche profitieren und wurde zuletzt über 1,09 Dollar gehandelt. Wichtig für den Kursverlauf dürfte sein, wie die US-Notenbank Fed reagiert. Höhere Zinsen sollten den Dollar tendenziell stützen. Trump gilt aber als Gegner hoher Zinsen. Die Angst vor einer handfesten Rezession breitet sich offenbar auch schon auf Aktienmärkte in Asien aus.
US-Bevölkerung erlebt steigende Inflation statt von Trump versprochenen Entlastungen
Zudem bekommt die US-Bevölkerung, ohnehin seit geraumer Zeit unter steigenden lebenserhaltungskosten leidend, die Auswirkungen von Donald Trumps unberechenbarer Wirtschaftspolitik am eigenen Leib zu spüren - denn anstelle der von Trump im Wahlkampf versprochenen Entlastungen im Alltag bekam die US-Bevölkerung im Januar 2025 eine munter weiter steigende Inflation serviert. Ein Umstand, der Beobachtern zufolge Donald Trumps Schicksal schneller besiegeln könnte, als es dem US-Präsidenten lieb sein dürfte...
Donald Trump windet sich bei Frage zu US-Rezession
Und Donald Trump selbst? Der bügelt sämtliche Bedenken stur ab und pocht weiter darauf, ein "goldenes Zeitalter" für die USA einzuläuten. Im Interview mit Maria Bartiromo von "Fox News" weigerte sich Trump, eine Rezession auszuschließen und sagte, er "hasse es, derartige Dinge vorherzusagen". Und weiter: "Es gibt eine Übergangszeit, denn was wir tun, ist sehr groß - wir bringen den Wohlstand zurück nach Amerika, das ist eine große Sache. Es braucht ein wenig Zeit", so der US-Präsident im Brustton der Überzeugung.
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loc/news.de/dpa
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