Zuletzt hatte sich Donald Trump auf die Ukraine und deren Präsident Wolodymyr Selenskyj als Lieblingsgegner eingeschossen - jetzt stimmt der US-Präsident plötzlich Droh-Parolen gegenüber Russland an und knöpft sich Wladimir Putin vor.

- Donald Trump attackiert Wladimir Putin mit Social-Media-Drohung
- "... bevor es zu spät ist!" US-Präsident setzt Russland die Pistole auf die Brust
- Trump will Friedensverhandlungen zum Ukraine-Krieg erzwingen und droht mit Sanktionen
Donald Trumps im Wahlkampf getätigte vollmundige Ankündigung, er sei imstande, den seit Februar 2022 tobenden Ukraine-Krieg binnen kürzester Zeit zu beenden, ist bislang von ähnlichem Erfolg gekrönt wie die ursprünglichen Pläne von Wladimir Putin, der mit seiner "militärischen Spezialoperation" in der Ukraine innerhalb von drei Tagen das russische Nachbarland einnehmen wollte. Dennoch hält der wiedergewählte US-Präsident verbissen an seinem Plan fest - und droht dabei allen Seiten mit markigen Worten.
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Donald Trump schießt sich auf Ukraine-Präsident Selenskyj ein - jetzt knöpft er sich Putin vor
Zuletzt hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die volle Breitseite von Donald Trumps Angriffslust abbekommen, als er zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die US-Nutzung seltener Erden in der Ukraine nach Washington reiste - doch der Vertrag kam nicht zustande, stattdessen wurde Selenskyj von Trump und dessen Vize J.D. Vance erniedrigt und unflätig beschimpft. Danach stellte die US-Regierung sogar die militärische Hilfe für das von Russland angegriffene Land vorläufig ein. Im Kreml frohlockte man bereits, in Donald Trump einen ergebenen Unterstützer von Wladimir Putins Kriegskurs gegen die Ukraine gefunden zu haben, doch nun ist es Wladimir Putin selbst, dem Trump unverhohlen droht.
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Offene Drohung gegen Russland: Donald Trump fordert sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg
Am 7. März 2025, exakt eine Woche nach dem Selenskyj-Eklat im Weißen Haus, holte Donald Trump auf seinem eigenen Social-Media-Kanal "Truth Social" gegen Putin aus und drohte Russland mit weitreichenden Sanktionen, würde seiner nachdrücklichen Forderung nach Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg nicht schnellstmöglich nachgekommen werden. "An Russland und die Ukraine: Setzt euch sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist", polterte Trump drauflos. Er erwäge "groß angelegte Bankensanktionen, Sanktionen und Zölle gegen Russland", bis ein Waffenstillstand und ein finales Friedensabkommen erreicht seien. Aktuell würde Moskau die Ukraine auf dem Schlachtfeld regelrecht plattmachen, so der Republikaner.
Neue US-Sanktionen gegen Russland angedroht: Legt sich Donald Trump mit Wladimir Putin an?
Trump hatte Kremlchef Wladimir Putin bereits kurz nach Amtsantritt wegen des Ukraine-Kriegs mit Sanktionen gedroht. Damals schrieb er: "Stoppen Sie diesen irrwitzigen Krieg. Es wird nur schlimmer." Zuletzt hatte sich Trumps Ton gegenüber Moskau aber deutlich verändert. Der US-Präsident redete dem russischen Präsidenten nach dem Mund und griff den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verbal heftig an. Nun scheint Trump eine neue Kehrtwende hingelegt zu haben.
Donald Trump plötzlich mit Putin verkracht? USA wollen wieder mit Ukraine verhandeln
Zuletzt kündigten die USA an, mit der Ukraine wieder Verhandlungen führen zu wollen. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff sprach von einem geplanten Treffen mit Vertretern der Ukraine in Saudi-Arabien. Witkoff äußerte sich außerdem positiv über einen Brief, den Selenskyj nach dem Zerwürfnis im Oval Office an Trump geschrieben hatte. "Es wurde eine Entschuldigung ausgesprochen. Es wurde anerkannt, dass die Vereinigten Staaten so viel für das Land Ukraine getan haben, und es wurde ein Gefühl der Dankbarkeit ausgedrückt", sagt Witkoff über den Inhalt des Briefes.
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loc/news.de/dpa
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