Nuklearer Weltkrieg: Studie offenbart, wie die Welt 2035 aussehen könnte

• Studie offenbart, wie die Welt 2035 aussehen könnte
• Experten glauben, dass in den nächsten zehn Jahren ein Weltkrieg ausbrechen könnte
• Klimawandel als zweitgrößte Bedrohung

Dritter Weltkrieg, Pandemie und Klimakatastrophe: Hunderte Experten zeichnen ein düsteres Bild für die nächsten zehn Jahre. Eine Befragung des Atlantic Council von 357 politischen Strategen und Zukunftsforschern offenbart, wie die Welt im Jahr 2035 aussehen könnte.

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Zukunftsforscher sicher: 2035 könnte ein Weltkrieg ausbrechen

"62 Prozent der Befragten erwarten, dass die Welt in zehn Jahren schlechter dastehen wird als heute", heißt es in der Studie. Mehr als ein Drittel (40 Prozent) ist davon überzeugt, dass 2035 ein Weltkrieg ausbrechen werde. Dieser Mehrfrontenkonflikt könnte nicht nur nuklear werden, sondern auch auf den Weltraum ausdehnen. 80 Prozent der Befragten glaubt, dass mindestens ein Akteur im kommenden Jahrzehnt Atomwaffen einsetzen werde. Die Folgen eines Weltkrieges auf die Weltwirtschaft wären verheerend. "Fast ein Viertel der Befragten nannte einen Krieg zwischen Großmächten als größte Bedrohung für den weltweiten Wohlstand in den nächsten zehn Jahren", ist in dem Papier zu lesen. Dieses Ergebnis decke sich mit den Befürchtungen anderer Experten angesichts der großen Kriege in Europa und im Nahen Osten, der wachsenden Spannungen zwischen den USA und China und der zunehmenden Zusammenarbeit zwischen China, Russland, Nordkorea und dem Iran. Der potenzielle Auslöser für einen solchen Konflikt könnten laut den Zukunftsforschern Spannungen mit China und Russland sein.

Als zweitgrößte Bedrohung sehen die Experten den Klimawandel. Nur 1,7 Prozent der Befragten glaubt, dass eine Pandemie die größte Bedrohung für die Weltbevölkerung darstellen würde

Die Befragung wurde nach den US-Wahlen zwischen Ende November und Anfang Dezember 2024 durchgeführt. Alle Umfrage-Ergebnisse im Detail finden Sie auf der Webseite des Scowcroft Center for Strategy and Security.

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bua/sfx/news.de