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Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 04.3.2025: CDU/CSU, AfD und SPD vorn
Die CDU/CSU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Bundestagswahl vorn. Das zeigt eine Forsa-Umfrage vom 04.3.2025. Nach den Zahlen der Demoskopen würde die Partei von 28 Prozent der Bevölkerung gewählt und läge damit 6 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 22 Prozent zweitstärkste Kraft würde. Anschließend folgt in der Umfrage die SPD mit 15 Prozent, die Linkspartei käme aktuell auf 12 Prozent. Die Grünen wären mit 11 Prozent im Parlament vertreten. Die BSW läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 3 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.
| Parlament | Bundestag |
|---|---|
| Institut | Forsa |
| Auftraggeber | RTL / n-tv |
| Befragte | 3.001 |
| Art der Befragung | Telefonisch |
| Veröffentlichungsdatum | 04.3.2025 |
| Befragungszeitraum | 24.2.2025 bis 03.3.2025 |
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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose
Bereits am 21. Februar 2025 hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa die Menschen in Deutschland nach ihren Wahlabsichten befragt. Damals erreichte die CDU/CSU 29 Prozent, verlor also seitdem einen Prozentpunkt. Dagegen hat die AfD gegenüber der vorangegangenen Umfrage zugelegt, sie gewinnt einen Prozentpunkt. Die SPD bleibt unverändert bei 15 Prozent, die Linkspartei verliert 4 Prozentpunkte.
| Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 21. Februar 2025 | Differenz in Prozentpunkten |
|---|---|---|---|
| CDU/CSU | 28 % | 29 % | -1 |
| AfD | 22 % | 21 % | 1 |
| Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 15 % | 15 % | 0 |
| Die Linke | 12 % | 8 % | 4 |
| Bündnis 90/Die Grünen | 11 % | 13 % | -2 |
| Bündnis Sahra Wagenknecht | 3 % | 3 % | 0 |
| Freie Demokratische Partei | 3 % | 5 % | -2 |
Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Bei einer Wahl würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 3,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 15 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 10,7 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP müsste 8,5 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 11,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 3,8 Prozentpunkte verlieren.
| Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2021 | Differenz in Prozentpunkten |
|---|---|---|---|
| CDU/CSU | 28 % | 24,1 % | 3,9 Prozentpunkte |
| SPD | 15 % | 25,7 % | -10,7 Prozentpunkte |
| FDP | 3 % | 11,5 % | -8,5 Prozentpunkte |
| Grüne | 11 % | 14,8 % | -3,8 Prozentpunkte |
| AfD | 22 % | 10,3 % | 11,7 Prozentpunkte |
| Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 3 % | x | x |
| Linkspartei | 12 % | 2,4 % | 9,6 Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?
Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach keine Mehrheit mehr, da die FDP an der 5-Prozent-Hürde scheitern würde. SPD und Grüne alleine würden aktuell 26 Prozent der Stimmen erreichen und erhielten damit rund 30 Prozent der Sitze.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, wäre aktuell ebenfalls nicht möglich, da die FDP die 5-Prozent-Hürde reißen würde und damit aktuell nicht im Bundestag vertreten wäre. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 26 Prozent der Stimmen und damit 30 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 43 Prozent der Stimmen und rund 49 Prozent der Sitze bekommen.
| Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
|---|---|---|---|---|
| Große Koalition | CDU, CSU, SPD | 43 % | 49 % | nein |
| Rot-Grün | SPD, Grüne | 26 % | 30 % | nein |
| Schwarz-Grün | CDU, CSU, Grüne | 39 % | 44 % | nein |
| Kenia-Koalition | CDU, CSU, SPD, Grüne | 54 % | 61 % | ja |
Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?
Wie groß die Abweichung zwischen zwei Umfragen des gleichen Instituts sind, hängt auch vom zeitlichen Abstand zwischen den beiden Befragungen ab. Bei wöchentlichen Umfragen gibt es meist nur geringe Veränderungen, bei monatlich oder noch seltener durchgeführten sind die Schwankungen meist größer.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 04.03.2025, 19:22 Uhr. +++
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