Donald Trump News: Ägyptens Präsident: Trump könnte Frieden in Nahost stiften

Donald Trump beschreibt sich gern als jemand, der Kriege beendet. Beim arabischen Gipfeltreffen in Kairo schmeichelt Ägyptens Präsident dem US-Präsidenten und stimmt ähnliche Töne an.

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Donald Trump bei einer Rede. (Foto) Suche
Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

Ägyptens Präsident Abdel Fatah al-Sisi sieht in US-Präsident Donald Trump einen möglichen Friedensstifter im Gaza-Krieg. "Ich bin überzeugt, dass Präsident Trump dies (Frieden) erreichen kann aus einem echten Wunsch, Spannungen und Feindseligkeiten in unserer Region zu beenden", sagte al-Sisi zum Auftakt des arabischen Gipfeltreffens in Kairo. Bei diesem wollten Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Ländern über einen ägyptischen Plan zum Wiederaufbau des in weiten Teilen zerstörten Gazastreifens beraten.

Die USA sind wie Ägypten und Katar Vermittler im Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Die USA sind zugleich wichtigster Verbündeter und Waffenlieferant Israels. Trump hatte mit Vorschlägen, rund zwei Millionen Bewohner Gazas dauerhaft nach Ägypten und Jordanien "umzusiedeln", in der arabischen Welt und darüber hinaus für Empörung gesorgt.

Der Wiederaufbauplan müsse parallel entwickelt werden zum Friedensplan zwischen Israelis und Palästinensern, sagte al-Sisi. In dem Wiederaufbauplan, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird eine Zweistaatenlösung als "optimale Lösung aus Sicht der Weltgemeinschaft und des internationalen Rechts" bezeichnet. Er schlägt auch direkte Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern vor, die wegen des laufenden Kriegs in Gaza derzeit aber faktisch ausgeschlossen scheinen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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