
- Elon Musk schießt gegen Selenskyj bei "X"
- Tech-Milliardär bezeichnet ihn als "böse"
- Darum kam es zum Bruch mit der USA
Das zeigt sich nicht zuletzt an der Wortwahl des Trump-Lagers, allem voran Trumps "rechte Hand", Tech-Milliardär Elon Musk. Dieser bezeichnete nur wenige Tage nach der Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus das ukrainische Staatsoberhaupt als "böse".
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Elon Musk demütigt Selenskyj bei "X" nach Skandal-"Verhör" im weißen Haus
Es war ein denkwürdiges Treffen mit massiven Auswirkungen. Donald Trump schmiss den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj förmlich aus dem Weißen Haus, nachdem dieser den "Friedensplänen" der USA einen Strich durch die Rechnung machte. Das Aufeinandertreffen, welches von vielen als "inszenierte" Medienkampagne eingestuft wurde, zieht schwerwiegende Folgen für die Ukraine nach sich. Die Militärhilfen aus den USA wurden kurzerhand gestrichen. Europa berät, wie man sich gegen ein vermeintlich "autokratisches" Amerika entsprechen verteidigen könne. Und Expert:innen spekulieren, wie lange die Ukraine ohne entsprechende militärische Hilfe noch durchhalten könne.
Die Menschen sind verunsichert und stehen vor schwierigen Zeiten - und genau dies macht sich Tech-Milliardär Elon Musk auf seiner Social-Media-Plattform "X" zunutze. Er bedient sich in einem aktuellen Post starker "Kriegsrhetorik" - und kritisiert das ukrainische Staatsoberhaupt massiv.
Elon Musk sicher: "Selenskyj will einen ewigen Krieg"
"Selenskyj will einen ewigen Krieg, einen nie endenden Fleischwolf der Korruption. Das ist böse", kommentiert Musk bei "X" das Weltgeschehen als eine Reaktion auf einen Beitrag von US-Präsident Donald Trump auf seiner eigenen Plattform "Truth Social". Hier griff Trump den ukrainischen Präsidenten scharf an.
Ende des Krieges noch "sehr weit entfernt"
Warum? Dieser machte offenbar die Aussage, dass das Ende des Krieges mit Russland noch "sehr weit entfernt sei". Donald Trump kommentierte daraufhin bei "Truth Social": "„Dies ist die schlimmste Aussage, die Selenskyj hätte machen können, und Amerika wird sich das nicht mehr lange gefallen lassen." Trump mutmaßt, dass Selenskyj gar keinen "Frieden" wolle, solange er die Unterstützung der USA habe. Kurzum strich Trump die Hilfen für die Ukraine komplett.
Trump und Musk wollen Ukraine-Präsident Selenskyj abtreten sehen
Dass Donald Trump - und auch Elon Musk - nicht sonderlich viel von Selenskyj halten, ist nicht erst seit der umstrittenen "Diktator"-Aussage bekannt. Sie wollen das ukrainische Staatsoberhaupt so schnell wie möglich abdanken sehen. Und dieser bot sogar seinen Rücktritt an - wenn auch unter eher "unvorstellbaren" Bedingungen.
USA unter Zugzwang: Darum hat die Ukraine schlechte Karten
Für Donald Trump ist ein Friedensabkommen zwischen Russland und der USA nicht mehr und nicht weniger als ein weiterer Deal, den er unbedingt erzwingen will. Dass die Ukraine dabei ihr verfassungsgebendes Recht wahren wollen, geht gegen Trumps Interessen.
"Es sollte nicht so schwer sein, einen Deal abzuschließen. Er könnte sehr schnell abgeschlossen werden. Nun, vielleicht möchte jemand keinen Deal abschließen, und wenn jemand keinen Deal abschließen möchte, denke ich, wird diese Person nicht sehr lange da sein. Dieser Person wird man nicht sehr lange zuhören", erklärte Donald Trump erst unlängst gegenüber der Presse im Weißen Haus.
Es scheint, als würden die Fronten immer weiter verhärtet - ein Ende des Krieges unter Einmischung der USA immer unwahrscheinlicher.
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