
Aktuelle Wahlumfrage für Hamburg am 01.3.2025: SPD, CDU und Grüne vorn
Bei der aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Hamburg schneidet die SPD als stärkste Kraft ab. Das geht aus einer Umfrage vom 01.3.2025 hervor. 33,5 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 15,5 Prozentpunkte vor der CDU, die mit 18 Prozent auf Platz zwei kommen würde. Auf Platz drei folgen in der Umfrage die Grünen mit 16,5 Prozent, die Linkspartei käme aktuell auf 14 Prozent. Die AfD wäre mit 9 Prozent im Parlament vertreten. Die BSW läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 2,5 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.
Parlament | Hamburgische Bürgerschaft |
---|---|
Institut | Institut Wahlkreisprognose |
Auftraggeber | keiner |
Befragte | 800 |
Art der Befragung | Online |
Veröffentlichungsdatum | 01.3.2025 |
Befragungszeitraum | 26.2.2025 bis 28.2.2025 |
Teilweise führen Forschungsinstitute Wahlbefragungen auch ohne Auftrag aus, so wie in diesem Fall. Die Verbreitung der Ergebnisse soll dann der Werbung für das Institut dienen.
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Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Hamburg: Veränderung zur letzten Prognose
Verglichen mit der vorangegangenen Umfrage des Instituts vom 29. April 2024 gewinnt die SPD 1,5 Prozentpunkte. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 32 Prozent erreicht. Die SPD hat ihre Position gegenüber der CDU damit deutlich verbessert. Diese verliert im gleichen Zeitraum 0,5 Prozentpunkte. Die Grünen schneiden 5 Prozentpunkte schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die Linkspartei gewinnt 8 Prozentpunkte.
Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 29. April 2024 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
SPD | 33,5 % | 32 % | 1,5 |
CDU | 18 % | 18,5 % | -0,5 |
Bündnis 90/Die Grünen | 16,5 % | 21,5 % | -5 |
Die Linke | 14 % | 6 % | 8 |
Alternative für Deutschland | 9 % | 8,5 % | 0,5 |
Bündnis Sahra Wagenknecht | 2,5 % | 2 % | 0,5 |
Freie Demokratische Partei | 2,5 % | 3,5 % | -1 |
Aktuelle Umfragewerte in Hamburg und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Wenn jetzt Wahl wäre, würde die CDU deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2020. Mit 11,2 Prozent erzielte sie damals ein um 6,8 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 33 Prozent nach 39,2 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 6,2 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP müsste 2,9 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 4,9 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 8,2 Prozentpunkte verlieren.
Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2020 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU | 18 % | 11,2 % | 6,8 Prozentpunkte |
SPD | 33 % | 39,2 % | -6,2 Prozentpunkte |
FDP | 2 % | 4,9 % | -2,9 Prozentpunkte |
Grüne | 16 % | 24,2 % | -8,2 Prozentpunkte |
AfD | 9 % | 5,3 % | 3,7 Prozentpunkte |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 2,5 % | x | x |
Linkspartei | 14 % | 0,6 % | 13,4 Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären möglich?
Die aktuelle Koalition aus SPD und Bündnis90/Die Grünen hätte demnach weiterhin eine Mehrheit. Sie würde 49 Prozent der Stimmen erreichen und damit rund 54 Prozent der Sitze erhalten.
Eine Koalition aus CDU und SPD käme auf 51 Prozent und damit rund 56 Prozent der Sitze. Damit hätte diese Koalition eine Mehrheit und könnte die aktuelle Regierungskonstellation ablösen.
Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
---|---|---|---|---|
Große Koalition | CDU, SPD | 51 % | 56 % | ja |
Schwarz-Grün | CDU, Bündnis90/Die Grünen | 34 % | 37 % | nein |
Rot-Grüne | SPD, Grüne | 49 % | 54 % | ja |
Kenia-Koalition | CDU, SPD, Grüne | 67 % | 74 % | ja |
Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?
Wie groß die Abweichung zwischen zwei Umfragen des gleichen Instituts sind, hängt auch vom zeitlichen Abstand zwischen den beiden Befragungen ab. Bei wöchentlichen Umfragen gibt es meist nur geringe Veränderungen, bei monatlich oder noch seltener durchgeführten sind die Schwankungen meist größer.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 01.03.2025, 13:22 Uhr. +++
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