
Knapper geht es kaum: Der bereits hauchdünne Vorsprung der Stuttgarter Grünen-Kandidatin bei der Bundestagswahl ist nach einer Überprüfung der Stimmen noch weiter geschrumpft. Mit lediglich fünf Stimmen gewann die Landesbehindertenbeauftragte Simone Fischer das Kopf-an-Kopf-Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis Stuttgart I gegen die Kontrahentin der CDU, Elisabeth Schick-Ebert. Das teilte der Kreiswahlausschuss der Stadt mit.
Zuvor waren standardmäßig die Stimmzettel überprüft worden, die als ungültig gewertet worden waren. Am Wahlabend hatte Fischer nach dem vorläufigen Endergebnis noch einen Vorsprung von 16 Stimmen. Beide Kandidatinnen erhielten 28,3 Prozent der abgegebenen Erststimmen oder jeweils mehr als 45.600 Kreuzchen auf dem Wahlzettel. Die Stadt hatte bereits am Wahlabend betont, es könne noch leichte Veränderungen geben, wenn das amtliche Endergebnis vorliege.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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