
Nach dem Wahldesaster der FDP sieht ihr scheidender Vorsitzender Christian Lindner gute Voraussetzungen für eine Rückkehr in den Bundestag in vier Jahren. Die Organisation der FDP sei "kerngesund", sagte er in Berlin. Insofern sei die Situation jetzt deutlich anders als 2013, als die Organisation notleidend gewesen sei. "Eine nächste Parteiführung wird eine gesunde und stabile Organisation mit einem Unterbau übernehmen - wichtige Voraussetzungen für ein Comeback bei der nächsten Bundestagswahl."
Die FDP hatte bei der Wahl mit 4,3 Prozent der Zweitstimmen die Rückkehr in den Bundestag verfehlt. Lindner kündigte umgehend seinen Rückzug aus der Politik an. In der Pressekonferenz folgte der designierte Generalsekretär Marco Buschmann seinem Beispiel. Die frühere Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kündigte an, sie werde nicht mehr als stellvertretende Bundesvorsitzende kandidieren und sich vom FDP-Landesvorsitz in Hessen zurückziehen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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