Bundestagswahl 2025: Union besteht auf Korrektur des Wahlrechts

Die Liste schwieriger Themen bei Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wird lang sein. Auch das neue Wahlrecht gehört dazu. CDU-Chef Merz besteht auf einer Änderung.

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Blick auf den Bundesadler im Plenum des Bundestags (Symbolbild). (Foto) Suche
Blick auf den Bundesadler im Plenum des Bundestags (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Die Union besteht nach den Erfahrungen bei der Bundestagswahl auf einer Korrektur des Wahlrechts in der nächsten Legislaturperiode. Die von der Ampel-Koalition beschlossene Reform sei "ein einseitig gegen die Union gerichtetes Wahlrecht", sagte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz bei der Analyse der Bundestagswahl. "Und das muss korrigiert werden." Man müsse mit der SPD über eine erneute Änderung sprechen.

Der Unions-Kanzlerkandidat wies darauf hin, dass bundesweit 23 Direktkandidaten, die ihren Wahlkreis gewonnen haben, trotzdem nicht in den Bundestag einziehen. 18 von ihnen kämen von der CDU oder CSU. Vier städtische Wahlkreise seien verwaist, hätten also überhaupt keinen Abgeordneten. "Das ist inakzeptabel", betonte Merz. "Ein solches Wahlrecht beschädigt unsere Demokratie."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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