
Thüringens FDP-Vize Robert-Martin Montag hat sich für Wolfgang Kubicki als neuen FDP-Bundesvorsitzenden ausgesprochen. Er halte es für "völlig falsch", dass sich die FDP-Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann für diesen Posten ins Spiel gebracht habe, sagte Montag der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Das sei das "Gegenteil dessen, was wir brauchen". Gerade der Kurs von Strack-Zimmermann sei abgewählt worden.
"Unser Problem ist, dass die FDP mit ihren Ampel-Jahren viel Vertrauen verspielt hat", so Montag. Man könne sich keine Personen an der Spitze leisten, "die die Partei erkennbar auseinandertreibt". Strack-Zimmermann sei aber eine solche Person. "Herr Kubicki kann zusammenführen", sagte Montag.
Die FDP hat bei der Bundestagswahl den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde nicht geschafft und damit den Wiedereinzug ins Parlament verpasst. Bundes-FDP-Chef Christian Lindner hatte noch am Wahlabend seinen Rückzug aus der Politik erklärt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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