
Bei der Bundestagswahl hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in seinem Wahlkreis in Paderborn mit Abstand die meisten Stimmen errungen und damit beste Chancen für einen Einzug ins Parlament. Linnemann erreichte 45,5 Prozent der Erststimmen. Der SPD-Kandidat Burkhard Blienert kam auf 15,3 Prozent.
Wegen der Wahlrechtsreform, die nun zum ersten Mal greift, ziehen nicht mehr alle siegreichen Wahlkreis-Direktkandidaten automatisch in den Bundestag ein: Sie bekommen nur noch dann ein Mandat, wenn ihre Partei auf genügend Zweitstimmen kommt, anderenfalls geht der Wahlkreis leer aus. Dafür entfallen die früher üblichen Überhang- und Ausgleichsmandate. Künftig hat der Bundestag nur noch 630 Abgeordnete, statt aktuell 733.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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