Es ist ein gefundenes Fressen für alle Verschwörungstheoretiker - ein Ex-Geheimdienstagent behauptet, US-Präsident Donald Trump wurde einst als Spion für Russland rekrutiert und agiere unter dem Codenamen "Krasnov" - das steckt dahinter!

- Ex-Geheimdienst-Agent behauptet: Donald Trump ist ein russischer Spion
- Hat Putin ihn rekrutiert? Facebook-Post nährt Verschwörungstheorien
- Nicht das erste Mal thematisiert: Donald Trump und seine fragwürdige Verbindung zu Russland
Wie steht es wirklich um die Verbindung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin? Nachdem Trump sich ungewöhnlich scharf zu Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte, ihn gar als "Diktator" beschimpfte, fragen sich das viele. Denn sein Kontrahent Wladimir Putin scheint mit dem US-Präsidenten regelrecht auf Kuschelkurs zu gehen. Nun kommen abermals pikante Gerüchte auf - demnach Donald Trump einst als Spion für Russland rekrutiert wurde. Was ist dran an den pikanten Aussagen?
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Donald Trumps Verbindung zu Russland: Ex-Agent enthüllt geheime "Operation" für den Kreml
Bereits vor einigen Jahren sprach man hinter vorgehaltener Hand darüber, dass Donald Trump eine geheime Verbindung zum Kreml habe - nun werden diese Gerüchte in den Medien erneut befeuert. Auch, weil das stark ablehnende Verhalten gegenüber der Ukraine, welches Donald Trump in den letzten Tagen aufweise, so gar nicht ins "demokratische" Bild passe. Eine dankbare Erklärung liefert daher ein Facebook-Post des ehemaligen kasachischen Geheimdienstchefs Alnur Mussayev, der am vergangenen Donnerstag (21. Februar) eine brisante Behauptung in den Raum warf.
Ex-Geheimdienst-Mitarbeiter enthüllt: Trump arbeitete als Spion für Russland
Demnach sei Donald Trump im Jahr 1987 von Russland rekrutiert worden und arbeitete für den Kreml seither unter den Codenamen "Krasnov".Mussayev selbst sei damals in der 6. Direktion des KGB in Moskau tätig gewesen. Man sei dafür verantwortlich gewesen, für Unterstützung der Spionageabwehr in der Wirtschaft zu sorgen. Im Rahmen dieser Bemühungen habe man damals "einen 40-jährigen amerikanischen Geschäftsmann unter den Pseudonym "Krasnov" rekrutiert, heißt es in dem Facebook-Post.
Verhalf Wladimir Putin Donald Trump ins Weiße Haus?
Mehr noch: Der ehemalige Agent behaupte zudem, dass sich Trump als perfekter Rekrut entpuppt habe. Er habe keine Zweifel daran, dass Russland den Präsidenten der Vereinigten Staaten kompromittiert habe und das der Kreml Trump viele Jahre lang zum Präsidenten der wichtigsten Weltmacht befördert habe.
Donald Trump was recruited by the KGB in 1987 and goes by the nickname ‘Krasnov’ pic.twitter.com/1i6ECnFrCF
— Mykhaïlo Golub (@golub) February 20, 2025
Der Facebook-Post, der laut Medien-Berichtennoch viele weitere Ausführungen beinhaltet, wird online kontrovers diskutiert - auch vom Verfasser selbst. So schreibtAlnur Mussayev zudem in der Kommentarspalte, dass er hoffe, einen "dritten Mordversuch" zu überleben. Außerdem erklärte er, dass die Personalakte von "Krasnov" aus dem Archiv des FSB bereits entfernt und nun von einem engen Vertrauten Putins verwaltet werde.
Gerüchte um Wladimir Putin und Donald Trump: Keine Beweise, viele Diskussionen
Fakt ist, für derlei Anschuldigungen gibt es keine Beweise. Die auffällige plötzliche Nähe zu Wladimir Putin nähren dennoch die Geheim-Agenten-Saga. Hinweise auf mögliche Geheimdienst-Aktionen bezüglich einer Zusammenarbeit mit "prominenten Persönlichkeiten im Westen" - als vertraulicher oder inoffizieller Kontakt - gäbe es laut dem US-Portal "Politico" allerdings. Dafür spräche ein angeblicher Persönlichkeitsfragebogen, der laut Berichten 1985 in der Behörde verteilt wurde und entsprechende Passagen enthalte.
Zudem seiAlnur Mussayev nicht der Erste, der Donald Trump eine Zusammenarbeit mit Russland nachsagt. Auch der ehemalige KGB-Spion Yuri Shvets, der in den 1980er Jahren von der Sowjetunion nach Washington entsandt wurde, berichtete 2021 gegenüber dem britischen Blatt "The Guardian" von einer ähnlichen Story. Demnach sei Donald Trump über 40 Jahre lang als "russischer Geheimagent" aufgebaut worden.
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