
AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat ein Ende der staatlichen Förderung von Elektromobilität verlangt. Sie wolle "echte Marktwirtschaft, das heißt ohne Verbotspolitik, ohne einseitige Subventionspolitik", sagte sie in einer Diskussionsrunde von ProSieben/Sat.1 zur Bundestagswahl. "Sie können sich gern entscheiden, ein E-Auto zu fahren. Jeder kann das. Aber nicht mehr durch eine einseitige Förderung der E-Mobilität."
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck sprach sich dagegen für steuerliche Förderprogramme aus. Wenn er könnte, wie er wollte - "vielleicht darf ich das ja nach der nächsten Wahl" - dann würde er den Strom insgesamt und damit auch das elektrische Tanken billiger machen. Er würde außerdem eine steuerliche Abschreibung für E-Autos einführen. Menschen, die keine Steuern zahlen, würde er das günstige Leasing von E-Autos ermöglichen.
Auch Kanzler Olaf Scholz plädierte für weitere Investitionen in die Infrastruktur.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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